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Regionales Bildungsbüro Bochum

Inklusion

Integrative Bildungsangebote für alle Schulformen

Regionales Bildungsbüro Bochum

Die Einrichtung einer individuellen Schulbegleitung kann für einzelne Schülerinnen und Schüler zur Sicherstellung einer angemessenen Schulbildung notwendig sein. Hierbei handelt es sich um Eingliederungsmaßnahmen, deren gesetzliche Grundlage in unterschiedlichen Sozialgesetzbüchern geregelt sind. Dies führt dazu, dass es unterschiedliche Stellen gibt, die über die Gewährung der Hilfe entscheiden. Die Verfahren sind komplex und abhängig vom Kostenträger unterschiedlich.

In dem vorliegenden Leitfaden für Schulen werden die Grundlagen und Wege der Antragstellung in Bochum sowie die Aufgaben der Schulbegleitung beschrieben.

Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im März 2009 hat die Bundesrepublik Deutschland ein Bekenntnis zu einem inklusiven Bildungssystem abgegeben und sich diesem Ziel verpflichtet. Die Stadt Bochum realisiert seit dem Schuljahr 2011/2012 ein integratives Bildungsangebot in jeder Schulform.

Auf dem Weg zur Inklusion haben 17 weiterführende Schulen integrative Lerngruppen geführt. Im Schuljahr 2015/2016 werden vermutlich 16 Schulen Gemeinsames Lernen anbieten. (Davon stehen elf bereits fest. Das Angebot wird jährlich dem erhobenen Bedarf angepasst.)

Den Prozess der Inklusion unterstützen vor Ort die vom Land bestellten Inklusionskoordinatorinnen und Netzwerke der beteiligten Lehrkräfte. Das Kompetenzteam für die Stadt Bochum bietet Fortbildungen an.

Das Regionale Bildungsbüro bearbeitet Inklusion als Querschnittsthema und sichert im Rahmen der Vernetzung aller betroffenen Akteure auch eine Zusammenarbeit mit den betroffenen Eltern.

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt steuert das Regionale Bildungsbüro den Prozess der Einführung und Umsetzung von Familienklassen ab dem Schuljahr 2015/2016.

Liebe Schulleitungen, liebe Lehrkräfte,

mit finanzieller und organisatorischer Unterstützung des Schulträgers ist es gelungen, neue und zeitgemäße sonderpädagogische Testmaterialien zur Verfügung stellen zu können. Es haben sich ausgewählte Schulen bereit erklärt, die Testotheken zu verwalten und die Testausleihe zu organisieren. Diese Testotheken sind mit den aktuellen Versionen der gängigen Tests ausgestattet.

Standorte der Testotheken sind

  • Grundschule An der Maarbrücke
  • Liselotte-Rauner-Schule
  • Heinrich-Böll-Gesamtschule
  • Werner-von-Siemens-Schule
  • Erich-Kästner-Schule
  • Rupert-Neudeck-Schule
  • Mansfeld-Schule Bochum

Weitere Standorte,
an denen ausschließlich der SON-R 6-40 und CFT20 ausgeliehen werden können:

  • Feldsieperschule
  • Grundschule Günnigfeld
  • Gertrudisschule
  • Schule am Volkspark
  • Hufelandschule
  • Hans-Christian-Andersen-Schule

Wir hoffen sehr, dass Ihnen damit die diagnostische Arbeit erleichtert wird.

Weitere Informationen zu den Ausleihmodalitäten, Ansprechpersonen und den verschiedenen Testverfahren (einschließlich Kurzbeschreibungen) können Sie der Dokumentation entnehmen.

Ihr/e Inklusionskoordinator/in und Ihre Inklusionsfachberaterin

Durch die Einführung der schulischen Inklusion werden Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte vor große Herausforderungen gestellt. Kinder, die zuvor an einer Förderschule beschult worden waren, spreizen die sowieso schon vorhandene Heterogenität zwischen den Kindern in den verschiedenen Entwicklungsbereichen. Häufig wird davon gesprochen, dass „die Kinder und die Eltern immer schwieriger werden“. Diese Denkweise greift allerdings zu kurz, denn gesellschaftliche Trends wirken sehr stark auf Eltern, Kinder und Jugendliche ein, und auch Schulen sind von diesen Trends betroffen. Es fehlt an Ideen, Lösungen und Konzepten, wie diese Herausforderungen pädagogisch sinnvoll gelöst werden können.

In den letzten Jahren wurden verschiedene Ansätze und Konzepte entwickelt, um mit der Situation zu gehen. Auf breiter Ebene hat sich die Unterstützung durch Integrationshelfer etabliert, deren Tätigkeit jeweils durch Anträge der Eltern beim Jugendamt und Sozialamt legitimiert werden muss. Daraus ergeben sich in der Praxis aber häufig suboptimale, manchmal auch kontraproduktive Settings. Häufig wird die Schuld für die Probleme wie ein schwarzer Peter zwischen Eltern, Lehrkraft, Ämtern und anderen hin und her geschoben.

Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zu einer offenen Angebotsreihe:

Ansprechperson bei Fragen

Regionales Bildungsbüro

Frau Gausmann

Telefonnummer
0234 910-3892
Zimmer 411
E-Mail Adresse
CGausmann@bochum.de
Regionales Bildungsbüro

Herr Lukas-Wenners

Telefonnummer
0234 910-3851
Faxnummer
0234 910-793851
Zimmer 411
E-Mail Adresse
SLukas-Wenners@bochum.de