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Aktuelle Pressemeldungen

Entwicklung des ehemaligen St. Josef-Hospital-Geländes in Linden

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Bezirksbürgermeister Marc Gräf, Sozialdezernentin Britta Anger, ICG-Geschäftsführer Jochen Stahl und Simone Hoffmann von Valeara als Betreiber der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bochum-Linden schauen sich am 31. März2023 Pläne zur Quartiersentwicklung des rund 30.000 Quadratmeter große Geländes des ehemaligen St. Josef-Hospitals an.
Bezirksbürgermeister Marc Gräf, Sozialdezernentin Britta Anger, ICG-Geschäftsführer Jochen Stahl und Simone Hoffmann von Valeara als Betreiber der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bochum-Linden schauen sich am 31. März 2023 Pläne zur Quartiersentwicklung des rund 30.000 Quadratmeter große Geländes des ehemaligen St. Josef-Hospitals an. (Quelle: Stadt Bochum)

Das rund 30.000 Quadratmeter große Gelände des ehemaligen St. Josef-Hospitals in Bochum-Linden soll zu einem nachhaltigen Quartier entwickelt werden. Es gibt Überlegungen für verschiedene Wohnangebote, eine Kita, ein Pflegeheim und gemeinschaftlich nutzbare Freiflächen unter Berücksichtigung hoher Nachhaltigkeitsstandards. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie bleibt erhalten.

„Das ist eine gute Nachricht für die medizinische und soziale Infrastruktur in Bochum“, so Sozialdezernentin Britta Anger am Freitag, 31. März. „So kann der Betrieb der Einrichtung fortgeführt und die ursprüngliche Nutzung des ehemaligen Klinikgebäudes um die Angebote für Wohnen, Seniorinnen und Senioren sowie Kindertagesbetreuung erweitert werden.“ Auch Bezirksbürgermeister Marc Gräf ist zufrieden: „Ich kämpfe seit 15 Jahren für eine Lösung, daher freut es mich sehr, dass der besondere Charakter dieses Quartiers erhalten und weiterentwickelt wird und insbesondere, dass die stationäre Versorgung gesichert ist.“

Bauherr für das Gesamtbauvorhaben ist die ICG Projektgesellschaft. Der Investor verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche und ist seit mehreren Jahren auf Sozial- und Pflegeimmobilien spezialisiert. Die ICG Projektgesellschaft realisiert bundesweit zukunftsorientierte und generationsübergreifende Konzepte von der Kindertagesstätte bis zum Hospiz. Das Unternehmen achtet bei der Realisierung der Projekte auf hohe Nachhaltigkeitsstandards und erreicht dies unter anderem durch eine neuartige Holzmodulbauweise und den Einsatz von erneuerbaren und nachhaltigen Energien.

Luftbild des ehemaligen St. Josef Hospital Geländes (Quelle: Aerowest)

Das Grundstück konnte dank der langjährigen Geschäftsbeziehung mit der Helios Klinik, die den Klinikbetrieb im vergangenen Jahr an die VALEARA Gruppe verkauft hatte, erworben werden. Bereits während des Ankaufsprozesses entstand ein sehr guter Kontakt zur VALEARA KJP Bochum GmbH, die die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Standort betreibt. Daraufhin konnte zeitnah eine Übereinkunft erzielt werden, dass die Einrichtungen am Standort verbleiben sollen. Hierfür wird die Kinder- und Jugendpsychiatrie aus dem aktuell bezogenen Gebäude in das ehemalige St. Josefs-Hospital ziehen. Das Bestandsgebäude wird kernsaniert und die historische Fassade wird erhalten bleiben.

Die VALEARA KJP Bochum GmbH wird an dem Standort in Bochum eine stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie ergänzend durch die Tagesklinik Erwachsene, Tagesklinik Familien, Tagesklinik Jugendliche, Tagesklinik Kinder, Ambulanz, Akutstation betreiben. Auch die bereits im Bestandsgebäude ansässige Schule wird weiterhin in dem Gebäude bleiben. Zur weiteren Ergänzung der psychiatrischen Einrichtung steht der VALEARA KJP Bochum GmbH in unmittelbarer Nähe eine Turnhalle zur Verfügung. Diese soll auch an die weiteren Betreiber und Bewohner im Umfeld vermietet werden können. Ebenfalls soll im direkten Umfeld eine Kindertagesstätte entstehen.

Der Bauantrag für den Umbau des Klinikgebäudes soll bereits Anfang April eingereicht werden. Die Planung für die restliche Grundstücksfläche erfolgt zurzeit in enger Abstimmung zwischen der ICG Projektgesellschaft und der Stadt Bochum. Die planerischen Konzepte hierzu werden voraussichtlich kurz vor den Sommerferien in der Öffentlichkeit und in den politischen Gremien vorgestellt.

(3. April 2023)