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Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

Corona: Impfbeginn in Alten- und Pflegeheimen am 27. Dezember

Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

Nachdem heute, 21. Dezember, die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) empfohlen hat, den Impfstoff der Firma Biontech gegen das Corona-Virus zuzulassen, rechnet die Stadt Bochum damit, am Sonntag, 27. Dezember, auch in Bochum mit Impfungen beginnen zu können. Als erste erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner von vier Alten- und Pflegeheimen den Impfschutz. Dafür soll bis Sonntag eine erste Lieferung von Impf-Dosen durch das Land NRW in Bochum zur Verfügung stehen. Welche Einrichtungen zuerst den Impfstoff erhalten, regelt eine Prioritätenliste, die die Stadt gemeinsam mit den Trägern der Häuser abgestimmt hat.

„Die entscheidenden Kriterien sind Größe, Lage und Impfbereitschaft der Einrichtungen“, erläutert Bochums Gesundheitsdezernentin Britta Anger. Danach zählen zu den ersten Seniorenheimen das Elsa-Brändström-Haus, das Haus an der Grabelohstraße, das Seniorenzentrum am Ostring und der St. Mauritiusstift. „Bei einem Infektionsgeschehen in einer der Einrichtungen – das heißt, sollten unter den Bewohnerinnen und Bewohnern oder den Beschäftigten positive Fälle auftreten, würden wir die Impfungen zunächst zurückstellen und eine andere Einrichtung auswählen müssen“, so Britta Anger. Insgesamt umfasst die Prioritätenliste, die nach den Kriterien der Ständigen Impfkommission (StIKo) erstellt wurde, mehr als 50 Einrichtungen für Altenpflege und der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Die ersten Impf-Dosen lässt das Land NRW direkt in die Altenpflege- und -wohnheime liefern.

Mit dem Impfstart rückt auch Silvester näher. Die Bundesregierung hat daher ein generelles Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper in diesem Jahr auf den Weg gebracht. Weiterhin wird es neben dem grundsätzlichen Ansammlungsverbot, das in für ganz NRW und damit auch für Bochum gilt, für den Tippelsberg, den Tana-Schanzara- und den Hans-Schalla-Platz am Schauspielhaus sowie die dortige große Kreuzung zusätzlich ein Abbrennverbot von Feuerwerk geben. Dort Böller und Raketen zu zünden, ist zum Jahreswechsel strikt untersagt. „Wir appellieren zusätzlich an alle Bochumerinnen und Bochumer, auch an anderen Stellen dieses Jahr auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten und damit zu verhindern, dass es zu Unfällen und einer Belastung der Notfallambulanzen kommt“, betont Sebastian Kopietz. „Die Beschäftigten in den Bochumer Kliniken sind jetzt schon stark durch die Versorgung von Corona-Patientinnen und Patienten ausgelastet.“ Das Verbot, auf dem Tippelsberg und am Schauspielhaus Feuerwerkkörper zu zünden, kontrollieren die Stadt und die Polizei streng.

Für Menschen, die befürchten, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben, ist die städtische Hotline unter 0234 910-5555 ab 24. Dezember wie folgt erreichbar:

  • 24. Dezember, 8 bis 12 Uhr
  • 26. Dezember, 8 bis 12 Uhr
  • 28. Dezember, 8 bis 16 Uhr
  • 29. Dezember, 8 bis 16 Uhr
  • 30. Dezember, 8 bis 16 Uhr
  • 31. Dezember, 8 bis 12 Uhr
  • 2. Januar, 10 bis 15 Uhr.

Ab Montag, 4. Januar, ist die Hotline wieder wie gewohnt werktags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. „Die meisten Menschen versuchen uns, direkt zu Beginn der Servicezeit zu erreichen“, sagt Dr. Susanne Hahn vom Bochumer Gesundheitsamt. „Dies kann zu Überlastungen der Leitungen und zu Wartezeiten führen.“ Um dies zu vermeiden, appelliert sie, wann immer möglich, die späteren Servicezeiten für einen Anruf zu nutzen.

Insgesamt sind in Bochum seit März 7.175 (+46) Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden. 5.706 (+54) sind insgesamt genesen, 49 (+1) an bzw. 18 (+/-0) mit Covid-19 verstorben. Der zuletzt an der Erkrankung Verstorbene war hochbetagt. Aktuell sind 1.402 (-9) Personen infiziert, 145 (-7) davon werden stationär, 29 (-1) von ihnen intensiv-medizinisch betreut. Die Zahl der Infektionen im Schnitt der letzten sieben Tage gerechnet pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner beträgt 219,4.

(21. Dezember 2020)