Seit 2007 bilden die drei innerstädtischen Quartiere Griesenbruch, Stahlhausen und Goldhamme das Stadtumbaugebiet Westend. Dieses wird begrenzt durch den Westpark und die Jahrhunderthalle Bochum im Norden, die Fläche „Untere Stahlindustrie“ im Süden sowie die Stadtautobahn im Westen.
Ende 2019 ist - mit Schließung des Stadtteilbüros - der offizielle Stadtumbauprozess ausgelaufen.
2021 wurden die letzten Baumaßnahmen „Grünanlage auf der Fläche der ehemaligen "Unteren Stahlindustrie" und „Wohnstraßen - Vereinsstraße“ fertiggestellt.
Nach Abschluss des Stadtumbauprozesses sind die Erfolge im Quartier weiterhin sichtbar und das gemeinsame Tun setzt sich unter anderem in der Arbeit des 2019 von den Akteuren im Stadtteil gegründeten Netzwerkes Westend fort. Durch Verstetigungsmittel der Stadt Bochum wird unter anderem die Arbeit der Stadtteilkoordination sowie die Umsetzung des Westendfonds im Quartier unterstützt. Ziel des Stadtumbauprozesses im Westend war die Aufwertung durch städtebauliche, freiraumplanerische sowie soziale Projekte. Gemeinsam mit einer Vielzahl verschiedener Akteurinnen / Akteure und Bewohnerinnen / Bewohnern sollte das Westend als Wohnstandort attraktiv und lebenswert gestaltet und weiterentwickelt werden.