Die Stadt Bochum prüft am Samstag, 2. Oktober, die Funktionstüchtigkeit der 18 Sirenen im Stadtgebiet, die die Bevölkerung in Gefahrensituationen warnen sollen. Dazu führt das Kommunale Krisenmanagement (KKM) der Stadt um 11 Uhr einen Probealarm durch. Die Sirenen löst die Leitstelle der Bochumer Feuerwehr aus.
Der Probealarm besteht aus der Kombination dreier Töne, die jeweils für eine Minute zu hören sein werden: Der Alarm beginnt mit einem Dauerton, auf den ein auf- und wieder abschwellender Heulton folgt, und endet erneut mit einem Dauerton. Der Dauerton bedeutet „Entwarnung“, der Heulton signalisiert „Warnung“ in Gefahrensituationen. Zwischen den Tönen gibt es je eine Pause von fünf Minuten.
Um das Sirenennetz im Stadtgebiet weiter zu optimieren, bittet das Kommunale Krisenmanagement um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Das KKM freut sich über Rückmeldungen aus der Bochumer Bevölkerung zur Wahrnehmung des Probealarms. Über ein Formular, die Smartphone-App „BürgerEcho“, unter www.bochum.de/BuergerEcho oder über die E-Mail-Adresse KKM@bochum.de gibt es die Möglichkeit, sich zum Probealarm zu äußern.
- ob und wie laut die Bochumerinnen und Bochumer die Sirenen gehört haben,
- wo sie sich zwischen 11 und 11.15 Uhr aufgehalten haben,
- in welcher Lautstärke die Bürgerinnen und Bürger den Probealarm auf einer Skala von 1 bis 10 gehört haben (1 = sehr leise, 10 = sehr laut),
- ob sie sich dabei in einem geschlossenen Raum oder einem Haus aufgehalten haben,
- ob die Fenster geschlossen oder geöffnet waren,
- ob die Fenster spezielle geräuschisolierende Eigenschaften hatten,
- ob es in der Umgebung laute Hintergrundgeräusche gab.
Die Stadt bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die den Probealarm über die genannten Kontaktmöglichkeiten beurteilen. Die Rückmeldungen helfen dabei, das Sirenennetz weiter zu verbessern.
(29. September 2021)