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Großstadt mit Lebensgefühl

Landmarken - wir sehen Bochum

Projektdetails

Kompetenz: Großstadt mit Lebensgefühl
Projektleitung: Dr.-Ing. Nils Leber (1. Stufe des Projekts)
Organisation: Stadt Bochum
Bereich: Dezernat für Bauen, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit

E-Mail: NLeber@bochum.de

Links ist ein Kunstwerk mit einem Stein und darauf verankert drei Halbkreise zu sehen, rechts Bäume wodurch die Abendsonne scheint.
Durch Landmarken möchte Bochum sich mit seiner ureigenen Identität an ausgewählten Orten künstlerisch sichtbar machen. (Quelle: Stadt Bochum )

Großstadt mit Lebensgefühl

Projektbeschreibung

Bochum liegt mitten im Herzen des größten Ballungsraums Deutschlands, dem Ruhrgebiet, und gehört somit zum sechstgrößten Ballungsraum Europas. Die Stadt versteht sich räumlich, aber auch bezogen auf ihre Identität, als wichtiger Teil des Ruhrgebietes. Dessen wesentliches Merkmal besteht – bei allen vorhandenen Unterschieden – neben dem gemeinsamen kulturellen Erbe in seinen fließenden Übergängen in der Siedlungsstruktur. Eine Fahrt durch das Ruhrgebiet auf einer der großen Infrastrukturen erzeugt daher sehr schnell die Wahrnehmung einer einzigen großen Stadt.

Diese Wahrnehmung führt allerdings auch zu einer gewissen Beliebigkeit. Wer im Ruhrgebiet unterwegs ist, erkennt nicht direkt, welche Stadt gerade durchfahren wird. Vor allem bei der Befahrung der wichtigen Verkehrsachsen – A40, A42 oder A43, aber auch die Strecken der Deutschen Bahn – zeigt sich dieses Phänomen.

Auch in Bochum lässt sich dieser Effekt an verschiedenen Ortseingangssituationen feststellen. Ein gutes Beispiel bildet hier der fließende Übergang im Bochumer Bezirk Wattenscheid zur Nachbarstadt Gelsenkirchen. Weitere vergleichbare Beispiele finden sich aber auch im Bochumer Norden oder Osten.

Die Stadt Bochum möchte diese Thematik aufgreifen und sich als Teil des Ruhrgebietes mit seiner ureigenen Bochumer Identität an ausgewählten Orten mithilfe von Landmarken künstlerisch sichtbar machen.

Das gleichnamige Projekt der Bochum Strategie besteht im Kern aus drei Stufen: Die erste Stufe umfasst die Erstellung einer Machbarkeitsstudie, die die grundsätzliche Eignung von tatsächlichen Standorten anhand wichtiger Kriterien wie Sichtbarkeit, Frequenz und Verfügbarkeit von Flächen für Landmarken untersucht. Sie ist Grundlage für die zweite Stufe des Projekts. Hier wird ein künstlerischer Wettbewerb initiiert, der die identifizierten Standorte konkret und unter Beteiligung der Bochumerinnen und Bochumer und weiterer Stakeholderinnen und Stakeholder der Bochumer Stadtgesellschaft künstlerisch aufladen soll. Die dritte und letzte Stufe widmet sich dann der konkreten baulichen Umsetzung der Ergebnisse des künstlerischen Wettbewerbs und damit der Schaffung Bochumer Landmarken im Stadtgebiet.

Bochum wird somit künftig durch seine Landmarken als Teil des Ruhrgebietes mit seiner eigenen Bochumer Identität sichtbar und wahrnehmbar.

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