BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick
Stadtarchiv

Ausstellungen

im Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Über einen interaktiven Bildschirm werden bei einer Ausstellung im Stadtarchiv Informationen präsentiert.

Stadtarchiv

Aktuelle Ausstellungen

Plakat "Bochum macht sich" (Quelle: Stadt Bochum)

Am 8. Juni 1321 bestätigte und präzisierte Graf Engelbert II. von der Mark in einer Urkunde der Siedlung um den Bochumer Reichshof einige Privilegien und setzte damit einen  wichtigen Meilenstein in einem längeren Prozess der Stadtwerdung Bochums im Mittelalter. Im Jahr 2021 ist dieses historische Ereignis Grund genug, in zahlreichen Veranstaltungen die seither vergangenen 700 Jahre Bochumer Geschichte zu feiern.

Das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte nimmt diese Feierlichkeiten und die Freude an der eigenen Geschichte zum Anlass, in einer Ausstellung die Bochumer Stadtgeschichte neu und mit frischem Blick vorzustellen. Dabei besteht keinesfalls der Anspruch auf enzyklopädische und chronologische Vollständigkeit. Im Mittelpunkt stehen vielmehr Schlaglichter der Bochumer Geschichte, die ein vielfältiges, buntes, manchmal düsteres, in jedem Fall aber spannendes und unterhaltsames Bild von (mindestens) 700 Jahren Stadtgeschichte liefern. 

Die Ausstellung konzentriert sich besonders auf Themen, an denen sich Umbrüche und der Umgang damit festmachen lassen. Die Besucherinnen und Besucher werden auf eine Zeitreise mitgenommen, deren Ziel es ist, Bochumer Stadtgeschichte und Alltagsleben aus verschiedenen Perspektiven immer wieder neu zu entdecken und einen neuen - oder besser: geschärften - Blick auf die eigene Stadt zu entwickeln, im eigenen Alltag Bochum mit anderen Augen zu sehen.

Die Ausstellung wurde gefördert durch den LWL - Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe.

Bildergalerie: Impressionen zur Eröffnung der Ausstellung

Video [YouTube]: Rundgang durch die Ausstellung

Eine Ausstellung des Stadtarchivs - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte 
Ausstellungsstart: 30. Oktober 2021
Eintritt frei

5. März bis 23. April 2023
Kartenausstellung:

Historische Karten der Grafschaft Mark - oder die hohe Kunst des Abkupferns…

Plakat zur Ausstellung (Quelle: Stadtarchiv)

Mit der Entwicklung des Buchdruckes und des Kupferstichs begann Anfangs des 17. Jahrhunderts auch eine erste Blütephase der Kartografie. Auch detailliertere Karten der Grafschaft Mark sowie angrenzender Gebiete kamen dann heraus. Diese Karten waren noch sehr teuer und standen nur privilegierten Schichten zur Verfügung. Erst 200 Jahre später wurden Karten zu Massenware, die weiteren Kreisen zugänglich waren. Durch „Abkupfern“, also das Kopieren von Karten anderer Verlage, war eine weitere Verbreitung von Karteninformationen möglich geworden.

Das Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte - Stadtarchiv verfügt über diverse Exemplare solcher historischer Karten, die - ergänzt durch Karten anderer Archive - in der Ausstellung präsentiert werden.

Das Amt für Geoinformation, Liegenschaften und Kataster hat die Ausstellung konzipiert und bietet Nachdrucke von von drei dieser Karten im historischen Duktus auf Büttenpapier an, die im Rahmen der Ausstellung auch käuflich zu erwerben sind.

Kommende Ausstellungen

18. April bis 31. Juli 2023
Krisenjahr 1923

Plakat zur Ausstellung Krisenzeiten
Plakat zur Ausstellung Krisenzeiten (Quelle: Stadt Bochum)

Mit dem „Krisenjahr 1923“, das von der Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Soldaten geprägt gewesen ist, hat es auch in Bochums Stadtgeschichte eine weitere Zäsur gegeben. Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, dem Untergang der Monarchie und den politischen Turbulenzen der ersten Jahre der Weimarer Republik, stellt das Jahr 1923 mit Ruhrbesetzung und rasanter Inflation eine weitere Herausforderung für die Stadt dar. 

Zu dieser Ausstellung gibt es begleitende Kinoaufführungen.

2. Mai bis 31. Mai 2023
Ludwig Erhard - Bilder aus fünf Jahrzehnten
Eine Ausstellung der Ludwig-Erhard-Stiftung im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Ludwig Erhard
Ludwig Erhard (Quelle: Ludwig Erhard Stiftung)

Die Stiftung veranstaltet aus Anlass des 125. Geburtstages von Ludwig Erhard in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen eine Fotoausstellung zum Leben und Wirken Ludwig Erhards.
Der in Bochum geborene Fotograf Josef Albert Slominski (slomifoto.de), dem wir den überwiegenden Teil der Fotografien zu verdanken haben, kannte Ludwig Erhard persönlich. 
SLOMI begleitete ihn als sein persönlicher Fotograf bei vielen Gelegenheiten.
 

1. September 2023 bis 5. Januar 2024
Die „Westfälische Befreiungskundgebung“ 1925

Mit der „Westfälischen Befreiungskundgebung“, die 1925 in Bochum mit einem Besuch von „Reichsprominenz“ wie Reichspräsident von Hindenburg stattfand, wurde offiziell das Ende der Ruhrbesetzung gefeiert. Die Ausstellung zeigt Fotos und weiteres historisches Material dieser propagandistischen Veranstaltung, die Bochum für einen Augenblick in den Mittelpunkt des reichsweiten Interesses rückte.

Zu dieser Ausstellung gibt es begleitende Kinoaufführungen.

30. März 2023, 19 Uhr
Vor 100 Jahren: Franzosen im Revier

Dokumentarfilm von Claus Bredenbrock, WDR 2008

In Augenzeugeninterviews und anhand umfangreichen französischen Dokumentarfilmmaterials aus den 1920er Jahren wird die Zeit der Ruhrbesetzung 1923 bis 1925 lebendig.

14. September 2023, 19 Uhr
Der Ruhrkampf

Dokumentaraufnahmen 1921 bis 1925, LWL-Medienzentrum 2006.

Spannende Originalaufnahmen, die erst in den 1990er Jahren entdeckt worden sind, dokumentieren die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets durch belgische und französische Soldaten. Der Film wird historisch eingeordnet und erläutert durch Herrn Dr. Volker Jakob, ehem. Leiter des LWL-Medienzentrums

Für die Kinoveranstaltungen ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich (per E-Mail an stadtarchiv@bochum.de oder telefonisch unter 0234 910-9510).

Weitere Informationen