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Bochum in der NS-Zeit

Leidens-Wege in Bochum 1933 bis 1945

Verfolgen Sie auf diesem virtuellen Rundgang "Leidens-Wege in Bochum" insgesamt 38 Stationen, die exemplarisch für alle Stätten der Verfolgung und des Widerstandes während der NS-Zeit in Bochum und Wattenscheid stehen.

Bochum in der NS-Zeit

Mitte der 1980er Jahre hat die Stadt Bochum - Stadtarchiv - den Faltplan "Leidens-Wege in Bochum" herausgegeben. Er diente seitdem sowohl Schulklassen als auch anderen Gruppen und Einzelpersonen als Orientierungshilfe bei der historischen Spurensuche vor Ort. Die nun vorliegende Internetausgabe der "Leidens-Wege in Bochum" fußt auf der damaligen Druckversion. Sie wurde aktualisiert und erweitert, enthält mehr historische Fotografien als die ursprüngliche Version und bietet Möglichkeiten der Interaktion. Unter thematischen und / oder geographischen Schwerpunkten können individuell am Bildschirm Rundgänge ausgearbeitet und auch ausgedruckt werden.

1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden viele Bochumer Opfer nationalsozialistischer Gewaltakte. Aufgrund der spezifischen "Rassenkunde" der Nationalsozialisten gerieten die Bochumer und Wattenscheider Juden, aber auch Sinti und Roma und andere als "fremdvölkisch" oder "gemeinschaftsfremd" definierte Menschengruppen schnell ins Visier der nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen und Terrormaßnahmen. Aus politischen Gründen betraf dies Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Zentrumspolitiker und andere, die Widerstand leisteten und sich dem Regime nicht bedingungslos unterordneten. Viele der von den nationalsozialistischen Machthabern begangenen oder befohlenen Gewaltakte sind nur aus der mündlichen Überlieferung bekannt. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung an die betroffenen Menschen und die Schicksale, die sie erlitten, wachzuhalten.

Das Aufsuchen authentischer Orte bietet besondere Möglichkeiten der Annäherung an ein historisches Thema. Als erstes Angebot zur Vorbereitung der Spurensuche und zur weiteren Beschäftigung mit den erworbenen Kenntnissen dienen die Literaturhinweise. Das Stadtarchiv hält darüber hinaus vielfältige Quellen und Dokumente zur Geschichte der NS-Zeit in Bochum und Wattenscheid bereit, die für die vertiefende Arbeit genutzt werden können

Bitte beachten Sie, dass das Layout, die verwendeten Fotos sowie sämtliche Beiträge der Webseiten der "Leidens-Wege in Bochum" dem Urheberrecht (UrhG) unterliegen. Sämtliche Bezüge hierauf oder entnommene Zitate sind mit dem Herkunftsnachweis: Stadtarchiv Bochum kenntlich zu machen.

Eine Vervielfältigung der Seiten oder von Teilen hieraus ist nur für den privaten Bedarf sowie für die Zusammenstellung von Stadtrundgängen in Form von Herunterladen und Anzeigen auf einem einzelnen Computer und / oder durch einen einzelnen Ausdruck gestattet. Ohne eine vorherige schriftliche Genehmigung durch das Stadtarchiv Bochum / Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte dürfen diese Webseiten auf keine andere Weise vervielfältigt, übertragen, in einem Netzwerk verfügbar, oder verändert werden. Dies betrifft auch die Zusammenstellung und Bestandteile der archiveigenen Linksammlung sowie ihre Inhalte.

Alle 38 Stationen finden Sie hier auf einen Klick.

Zu den Stationen

Die komplette verwendete Literatur zur NS-Zeit in Bochum können Sie hier auf einem Blick überschauen.

Literaturhinweise zur NS-Zeit in Bochum

Adresse / Kontakt

Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44777 Bochum

Telefonnummer 1
0234 910-9510
Empfang und Auskünfte
E-Mail Adresse
stadtarchiv@bochum.de
Das Bild zeigt den Eingang des Stadtarchivs

Anfahrt / Standort

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Das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte ist barrierefrei zugänglich. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Alle Veranstaltungs- und Ausstellungsflächen sind für mobilitätseingeschränkte Personen erreichbar. Sollten Sie weitere Bedürfnisse haben, sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Herausgeber: Stadt Bochum - Stadtarchiv
Konzeption und Redaktion: K. Warncke, I. Wölk
Texte: G.-H. Seebold, überarbeitet und ergänzt von S. Schmidt, K. Warncke,M. Wiborni, I. Wölk, unter Mitwirkung von A. Karg