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Bürgerkonferenzen

Bürgerkonferenz 2019

Stadt in Bewegung

Bürgerkonferenzen

Die „Mobilität von morgen“ war das Thema der  Bürgerkonferenz am 18. Mai 2019, auf der die 371 eingeladenen Bürgerinnen und Bürger unter anderem zu ihren Mobilitäts-Gewohnheiten befragt wurden und ihrerseits Anregungen für den Verkehrsmix der Zukunft gaben. Nun liegt eine Auswertung der auf der Konferenz gemachten Angaben vor, die erste Schlüsse auf den bevorzugten Verkehrsmix der Bochumerinnen und Bochumer zulassen – und darauf, wie sich das auf das Klima in der Stadt auswirken könnte.

Zusammengezählt kommen die Bochumerinnen und Bochumer täglich auf 9,7 Millionen Kilometer, ergab eine Studie der Stadt 2013. Umgerechnet sind dies 130 Erdumkreisungen am Tag oder 25 Mal der Weg zum Mond. Die durchschnittliche Länge eines Weges der Bochumerinnen und Bochumer beträgt 7,5 Kilometer, dafür werden durchschnittlich 21 Minuten Zeit benötigt. Bei täglich durchschnittlich drei Wegen würden allein die Gäste der Bürgerkonferenz mehr als eine halbe Tonne schädlicher Klimagase einsparen, wenn sie vom PKW auf andere Fortbewegungsmittel umstiegen (und somit statt 1.092 nur 407 Kilogramm CO2 pro Tag verbrauchten). Jährlich für Bochum hochgerechnet wäre dies eine Ersparnis von 62 Prozent oder rund 330.000 Tonnen CO2 (statt rund 530.000 Tonnen CO2 nur noch knapp 200.000 Tonnen).

Und die Bürgerinnen und Bürger wären durchaus bereit, andere Verkehrsmittel zu nutzen – wenn das Alternativ-Angebot gut genug und leicht verfügbar ist: Während 62 Prozent „heute“ mit dem Privat-Pkw unterwegs sind und nur 38 Prozent die Alternativen dazu nutzen, könnten sich 87 Prozent vorstellen, „morgen“ umzusteigen auf einen Mix aus Rad, Bus und Bahn oder „Schusters Rappen“ und nur noch selten ihr Auto zu bewegen. Die meisten würden dabei auf den ÖPNV (40 Prozent) und das Fahrrad (22 Prozent) umsteigen wollen – wenn das ÖPNV-Netz ausgebaut, der Takt erhöht und der Fahrpreis gesenkt würde. Als Voraussetzung für die Entscheidung, zum Fahrrad zu wechseln, nannten die Bürgerinnen und Bürger vor allem einen Ausbau des Radwegenetzes, die Erhöhung der Radverkehrssicherheit und mehr Möglichkeiten, das Rad sicher abzustellen.

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