Im Rahmen der aktuellen Fördermaßnahme wird der Umbau der Ampelanlagen (Lichtsignalanlagen) an den Kreuzungen:
- Castroper Straße / Josephinenstraße
- Essener Straße / Südstraße
- Westring / Windmühlenstraße
gefördert.
Die Stadt Bochum nimmt am Förderprogramm „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld (Kommunalrichtlinie)“ teil.
Im Rahmen der aktuellen Fördermaßnahme wird der Umbau der Ampelanlagen (Lichtsignalanlagen) an den Kreuzungen:
gefördert.
Im Zuge des Ausbaus wird die alte Glühlampentechnik gegen die energiesparende LED-Technik ausgetauscht. Neben dem Austausch der Leuchten werden auch die dazugehörigen Steuergeräte ausgetauscht und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.
Durch die Umrüstung der Lichtsignalanlagen wird eine Stromeinsparung von ca. 107.400 kWh pro Jahr erreicht. Dies entspricht einer Reduzierung des jährlichen Stromverbrauchs um ca. 81%. Darüber hinaus werden über die Lebenszeit der Anlagen (20 Jahre) circa 1.300 t Co2 eingespart.
Gefördert wird der Umbau der Lichtsignalanlagen mit 20% der Kosten.
Bei dem genannten Projekt handelt es sich um die erste Förderung dieser Art für die Stadt Bochum. Es ist geplant, in den nächsten Jahren, weitere Ampelanlagen mit Hilfe dieses Förderprogramms umzubauen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbrauchen ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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Zuwendungsmanagement