Programmübersicht
Das sind unsere nächsten Veranstaltungen und Vorträge:
im Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Veranstaltungsort (falls nicht anders angegeben):
Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Straße 47
44789 Bochum
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist in der Regel frei.
Das sind unsere nächsten Veranstaltungen und Vorträge:
5. November, 19 Uhr
Nina Fischer, Lieven Rother
Schlaglichter - von Verblendung zu Veränderung. Die Rolle der Polizei Bochum in der NS-Zeit.
Die Polizei Bochum (zuständig für die Kommunen Bochum, Herne und Witten) hat sich im Rahmen eines Projektes kritisch mit den Tathandlungen von Behördenangehörigen sowie der Gestapo Bochum während der NS-Zeit auseinandergesetzt. Dies umfasst auch den Einsatz des Bochumer Polizeibataillons 301 im „auswärtigen Einsatz“ unter anderem in Warschau. Ausgangspunkt bildet der Neufund von verloren geglaubten NS-Akten in der Behörde, anhand derer das Schicksal der durch die Polizei Bochum Verfolgten aufgearbeitet wird. Aus den Projekterkenntnissen wurde eine Dauerausstellung generiert, die vorrangig dem Zweck dient, die Mitarbeitenden der Behörde bei der ständigen Reflexion des eigenen demokratischen Handelns zu unterstützen. Leitend ist dabei, dass sämtliche Ausstellungsinhalte konkreten Bezug zu Gebäuden, Tätern und Opfern in Bochum, Herne und Witten haben. Der Besuch der Ausstellung ist auch für Nicht-Polizeiangehörige möglich.
Der Vortrag über die Entstehung des Projektes und die gewonnen Erkenntnisse erfolgt durch die Projektleiterin Polizeidirektorin Nina Fischer sowie den Geschäftsführer des Projektes Polizeihauptkommissar Lieven Rother.
27. November 2025, 17 Uhr
Führung durch die Ausstellung aus bewegten Zeiten
10. Dezember, 19 Uhr
Nikolai Ingenerf
Neue Fragen an Orten alter Arbeit - Industriegeschichte in Bochum und Umgebung
Industriemuseen sind vielschichtige Orte. Aufgebaut ab den 1980er Jahren, zeigen sie das Leben und Wirken von Menschen in einem Spannungsfeld von Umwelt, Wirtschaft und Technik. Doch die Lesbarkeit der Orte für das Publikum wird immer schwieriger. Jüngere Generationen stellen neue Fragen an die Orte alter Arbeit. Auch die Themen der inhaltlich nahestehenden Wissenschaften haben sich weiterentwickelt. Wie können Industriemuseen heute und in Zukunft interessante und relevante Orte bleiben? Welche Themen wurden vernachlässigt, welche bleiben aktuell, welche kommen neu hinzu?
Der Vortrag präsentiert Beispiele aus Bochum und Umgebung und fragt nach den Potentialen von Industriegeschichte am historischen Ort.
3. Dezember 2025, 17 Uhr
Führung durch die Ausstellung aus bewegten Zeiten
17. Januar 2026, 15 Uhr
Führung durch die Ausstellung aus bewegten Zeiten
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