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Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

Stadt bittet Bochum um Blutspenden und um Achtsamkeit vor Betrügern

Aktuelle Pressemeldungen zum Corona-Virus

Die Stadt Bochum bittet alle Bochumerinnen und Bochumer darum, Blut zu spenden. Diese werden aktuell dringend benötigt. Eine Übersicht, wo in Bochum Blut gespendet werden kann, bietet zum Beispiel die Homepage des Deutschen Roten Kreuzes unter www.blutspendedienst-west.de/blutspendetermine.

Im Moment machen Meldungen die Runde, dass Betrüger in gefälschter Kleidung und mit gefälschten Ausweisen von Feuerwehr und Ordnungsamt bei Menschen schellen und behaupten, Fieber messen zu müssen, um so Eintritt in die Wohnung oder das Haus zu bekommen. Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass dies weder Mitarbeiter der Stadt noch der Polizei sind und keiner angehalten ist, unangekündigt Fieber zu messen. Die Stadt bittet alle Bochumerinnen und Bochumer darum, diesbezüglich achtsam zu sein.

Die Stadt bedankt sich ausdrücklich für eine großzügige Spende der Hochschule für Gesundheit. Diese stellte der Stadt gestern, 20. März, rund 75 Prozent ihrer Hygieneartikel zur Verfügung. Diese sind in der Zentralen Diagnostikstelle angekommen und werden von da aus nach Bedarf durch den Krisenstab an medizinische Einrichtungen weitergegeben.

Das Virus macht auch vor Hochzeitsgesellschaften nicht halt. Deshalb bittet das Standesamt dringend um Einhaltung der Regelungen und Anweisungen zum Schutz vor dem Corona-Virus. „Bitte verzichten Sie auch an diesem für Sie wichtigen Tag darauf, größere Gruppen, Freunde, Bekannte einzuladen – auch vor dem Trauzimmer. Die Standesbeamtinnen und Standesbeamten sind wie die Hochzeitspaare traurig, dass Eheschließungen nur in Gegenwart der Brautleute stattfinden können. Alle Maßnahmen dienen zum Schutz der Brautleute und der Gäste sowie anderer Hochzeitspaare“, so Standesamtsleiter Torsten Haunert.
Gute Nachrichten gibt es aus dem St. Johannes Stift: Die Quarantäne ist komplett aufgehoben. Derweil wird die Hotline der Stadt weiterhin personell aufgestockt und in den nächsten Tagen auf rund 30 Mitarbeitende verstärkt. Insgesamt gingen seit Inbetriebnahme 28.258 Anrufe ein, davon 4.102 gestern. Das Ordnungsamt hat gestern, auch in Zusammenarbeit mit der Polizei, weitere, rund 380 Kontrollen durchgeführt und in 71 Fällen, den Betrieb von – überwiegend Imbissen und Cafés – untersagt. Die Zahl der Infizierten hat sich in Bochum auf 81 Personen erhöht.

Bürgerinnen und Bürger finden auf der Homepage unter www.bochum.de/corona seit gestern eine Positiv- und Negativliste, die eine Auflistung der Geschäfte zeigt, die geöffnet sein dürfen beziehungsweise geschlossen sein müssen. Die Möglichkeit, sonntags zu öffnen, betrifft ausschließlich den Lebensmitteleinzelhandel und –Großhandel sowie Apotheken.

Das Rathaus und alle städtischen Gebäude sind weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Stadt bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, sich bei nicht aufschiebbaren Angelegenheiten telefonisch oder per Mail an die Stadtverwaltung zu wenden. Eine Übersicht, welcher Fachbereich wie erreichbar ist, hat die Stadt unter www.bochum.de/Corona/Einschraenkungen-von-staedtischen-Dienstleistungen gebündelt.

Nach wie vor gilt: Wer befürchtet, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben, muss sich für einen Testungstermin an die städtische Corona-Hotline unter 0234 910-5555 wenden. Die Stadt bittet ausdrücklich darum, sich nicht mit anderen Fragen an diese Hotline zu wenden. Es wird um Verständnis gebeten, dass es wegen des sehr hohen Anruferaufkommens zu längeren Wartezeiten kommen kann. Die Notfallnummer 112 der Feuerwehr ist nur bei lebensbedrohlichen Krankheitssymptomen anzurufen. Bei Fragen zu städtischen Dienstleitungen ist nach wie vor die Behördennummer 115 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besetzt.

(20. März 2020)