Am Montag, 2. März, hat ein Stab aus Expertinnen und Experten des Gesundheitsamtes, der Feuerwehr, des Kommunalen Krisenmanagements und weiterer Fachämter die aktuelle Lage zum Thema Coronavirus besprochen. Bisher gibt es keinen bestätigten Fall einer Infektion in Bochum. 25 Verdachtsfälle sind bislang über Ärztinnen und Ärzte und das Gesundheitsamt eingegangen. Der Stab tagt täglich, um die Vorsichtsmaßnahmen und die Lage zu beobachten.
Die eingerichtete Hotline, die unter der Rufnummer 0234 910-5555 zu erreichen ist, wird gut genutzt. Rund 300 Anrufe sind bislang eingegangen – auch aus den umliegenden Städten. Von 8 Uhr bis 16 Uhr werden alle Fragen zu Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln beantwortet. Die häufigsten Nachfragen drehen sich um das Thema Meldekette und Krankheitsverlauf. Aktuell kümmern sich drei städtische Mitarbeitende um die Anliegen der Anruferinnen und Anrufer. In jedem Fall sollte ein telefonischer Kontakt mit den Ärztinnen und Ärzten, Gesundheitsämtern oder Krankenhäusern erfolgen, bevor man persönlich in einer Praxis vorstellig wird.
Weitere Informationen:
- Aktuelle Risikobewertung des Robert-Koch-Instituts (RKI)
- Häufig gestellte Fragen und Antworten zum neuartigen Coronavirus des RKI
- Hygiene-Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Informationen des Auswärtigen Amtes
- Erklärvideos der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
(2. März 2020)