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Aktuelle Pressemeldungen

An der Bergener Straße erinnert eine Tafel an ehemaliges Zwangsarbeiterlager

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Von links nach rechts: Philipp Welsch (Ratsmitglied SPD für Bergen/Hiltrop), Martin Holz (SPD Bergen), Céline Spieker (Initiative Nordbahnhof, Schülerprojekt Erinnerungskultur der Mont-Cenis Gesamtschule Herne), Dr. Kai Rawe (Leiter Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte), Susanne Wycisk (Bochumer Bündnis gegen Rechts), Wolfgang Dominik (VVN-BdA), Uli Borchers ((Bochumer Bündnis gegen Rechts), Ulrich Kriegesmann (GEW Bochum)
Von links nach rechts: Philipp Welsch (Ratsmitglied SPD für Bergen/Hiltrop), Martin Holz (SPD Bergen), Céline Spieker (Initiative Nordbahnhof, Schülerprojekt Erinnerungskultur der Mont-Cenis Gesamtschule Herne), Dr. Kai Rawe (Leiter Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte), Susanne Wycisk (Bochumer Bündnis gegen Rechts), Wolfgang Dominik (VVN-BdA), Uli Borchers ((Bochumer Bündnis gegen Rechts), Ulrich Kriegesmann (GEW Bochum) (Quelle: Stadt Bochum)

Auf dem Gelände des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers an der Bergener Straße 116a–i informiert seit Dezember 2022 eine Tafel über diesen historischen Ort. Von der Friedrich Krupp AG in den Jahren 1943/44 errichtet, wurden in diesem Lager der Zeche Constantin der Große bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs hunderte zivile Zwangsarbeiter aus der Ukraine, aus Polen und aus der Sowjetunion untergebracht. 

Nach dem Krieg wurden die Gebäude des Lagers wegen des großen Wohnungsmangels für neu angeworbene Bergleute umgebaut und dienen bis heute Wohnzwecken. Die Siedlung, die seit 2003 unter Denkmalschutz steht, wurde im September 2022 am Tag des Offenen Denkmals hunderten Besucherinnen und Besucher als historischer Ort vorgestellt.  Die Tafel wurde auf Grund eines Antrags des Bündnisses Bochum gegen Rechts im Ausschuss für Kultur und Tourismus beschlossen und vom Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte errichtet. 

(9. Januar 2023)