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Aktuelle Pressemeldungen

Tag des offenen Denkmals: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“

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Am Sonntag, 14. September, findet der Tag des offenen Denkmals statt. Diesmal unter dem Motto: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ Dabei stellt die städtische Untere Denkmalbehörde unter anderem das älteste und das jüngste Denkmal der Stadt gegenüber und zeigt, wie unterschiedlich „wert-voll“ diese Bauten sind.

Die Dorfkirche in Stiepel, eines der ältesten Denkmäler der Stadt Bochum
Die Dorfkirche in Stiepel, eines der ältesten Denkmäler der Stadt Bochum (Quelle: Stadt Bochum)

Die Dorfkirche in Stiepel, eines der ältesten Denkmäler der Stadt, hat einzigartige mittelalterliche Wandmalereien. Eine Fachfirma für Restaurierung erläutert anschaulich den Wert der Malereien und wie wichtig und zugleich aufwendig deren Erhaltung ist. Das Kunstmuseum, jüngstes Denkmal und erst seit kurzem unter Schutz gestellt, präsentiert die Verbindung von spektakulärerer dänischer Architektur und Kunst am Bau aus den 1980er Jahren. An beiden Orten finden jeweils um 11 und um 15 Uhr kostenlose Führungen statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der Tag des offenen Denkmals beleuchtet auch das Thema „Siedlungen in Bochum“: Christina Ladda vom Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum führt von 11 bis 13 Uhr durch die Rosenbergsiedlung, welche nicht denkmalgeschützt ist, aber wohl bis zum Jahr 1965 das größte Wohnbauprojekt der Stadt im Nordosten Bochums. Bei der Führung erfahren Besucher Interessantes über die Entstehungsgeschichte und die Architektur der Siedlung.

Ein anderes wichtiges und noch „junges“ Denkmal in Bochum öffnet ebenfalls in diesem Jahr das erste Mal seine Türen und lädt zu Führungen ein: Das ehemalige Priesterseminar St. Ludgerus, am Kalwes. Zu jeder vollen Stunde erfahren Interessierte am 14. September Wissenswertes über die Architektur der 1960er Jahre und die geplante Sanierung und Modernisierung des Projektes „Q-Burg“.

Weitere Baudenkmäler in Bochum, die am Tag des offenen Denkmals teilnehmen, sind: das Deutsche Bergbau-Museum, die Christuskirche in der Innenstadt, die Erlöserkirche Hiltrop, die Epiphanias Kirche, das Fachwerkhaus an der Höfestraße, das Fritz-Bauer-Forum, der Hochbunker an der Boltestraße, die Johanneskirche am Glockengarten, die Lutherkirche in Dahlhausen sowie die Propsteikirche St. Gertraud in Wattenscheid.

Weiteren Informationen gibt es auf der Website des Amtes für Stadtplanung und Wohnen.

(8. September 2025)