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Aktuelle Pressemeldungen

Essen und Bochum geben neuen Geh- und Radweg nahe der Ruhr frei

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Mitarbeiter*innen der Städte Essen und Bochum eröffneten den neu sanierten Fuß- und Radweg hinter dem Eisenbahnmuseum Bochum (Quelle: Stadt bochum/Dennis Yenmez)

Nach Abschluss einer umfassenden Grundsanierung ist am Freitag, 5. September, eine neue städteübergreifende Wegeverbindung zwischen Essen-Horst und Bochum-Dahlhausen offiziell eröffnet worden. 

Luftbild von dem Eisenbahnmuseum und der Ruhr - hier ist die neue städteübergreifende Wegeverbindung eröffnet worden. (Quelle: Stadt Bochum/Dennis Yenmez)

Ein starkes Zeichen für interkommunale Zusammenarbeit: „Dieses Projekt zeigt, wie erfolgreiche Zusammenarbeit über Stadtgrenzen hinweg funktionieren kann“, betont Mattis Ricken, Fachbereichsleiter Grün und Gruga Essen. „Die neue Verbindung bietet nicht nur einen sicheren und komfortablen Weg für Radfahrende und Fußgängerinnen und Fußgänger, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität.“ Auch Philipp Heidt, Leiter des Bochumer Umwelt- und Grünflächenamtes, unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Stadt Essen diese attraktive und umweltfreundliche Verbindung schaffen konnten. Damit machen wir die Region wieder ein Stück lebenswerter.“ 

Mehrere Radfahrer*innen sind unterwegs auf der Wegeverbindung Dahlhausen-Essen (Quelle: Stadt Bochum/Dennis Yenmez)

In enger Abstimmung haben die Städte Essen und Bochum das Projekt von der Planung bis zur Umsetzung partnerschaftlich realisiert. Die wassergebundene Bauweise sorgt für eine naturnahe Gestaltung des Weges und trägt gleichzeitig zu einer nachhaltigen Regenwasserbewirtschaftung bei.

Der rund 360 Meter lange (190 Meter auf Essener, 170 Meter auf Bochumer Seite) und rund drei Meter breite Verbindungsweg wurde grundlegend überarbeitet, um sowohl den Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes als auch den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. 

Die neue Wegeführung verbessert nicht nur die Nahmobilität zwischen den Stadtteilen an der Stadtgrenze, sondern stärkt auch die überregionale Rad- und Fußwegeinfrastruktur im Ruhrgebiet und trägt zur Entzerrung des Fuß- und Radverkehrs auf dem Weg unmittelbar an der Ruhr bei.

Die Kosten für diese Maßnahme betragen rund 50.000 Euro und werden anteilig von beiden Städten getragen. 

(8. September 2025)