
„Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus) und die da gehen ein und aus.“ Heute (Freitag, 6. Januar) haben Sternsingerinnen und Sternsinger aus Bochumer Gemeinden Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den traditionellen Neujahrssegen überbracht - für das Rathaus und damit symbolisch für die gesamte Stadt. Bochum soll auch 2023 unter einem guten Stern stehen.
„Ein herzliches Dankeschön, dass ihr und alle Sternsingerinnen und Sternsinger, euch so engagiert, Geld für Kinder in Not zu sammeln“, lobte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Ich drücke die Daumen, dass auch in diesem Jahr ganze viele Spenden für euer Motto ,Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit‘ zusammenkommen. Klasse, dass wir eine neue Stelle für den Segen gefunden haben, direkt am Haupteingang, wo die Bürgerinnen und Bürger das Haus betreten“.

In Bochum engagieren sich viele unterschiedliche Gruppen wie katholische Jugendverbände, Messdienergruppen oder Kinderchöre als Sternsinger: Die in der Mehrzahl zwischen acht und 13 Jahre alten Kindern ziehen als Kaspar, Melchior und Balthasar von Haus zu Haus, um Gottes Segen zu den Menschen zu bringen und Spenden zu sammeln.
Das Dreikönigssingen wurde 1959 ins Leben gerufen und ist mittlerweile die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not einsetzen. Seitdem wurden rund 1,19 Milliarden Euro gesammelt und über 75.600 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt.
(6. Januar 2023)