
Am 13. und 14. Juni ist es wieder soweit: zum zwölften Mal wird der „Lange Tag der StadtNatur“ ausgerichtet. In fast allen Bochumer Stadtteilen bieten 15 Akteure rund 30 Veranstaltungen für Jung und Alt an. Dabei sind Angebote zum Forschen und Entdecken, Führungen und Ausstellungen wie die LWL-Ausstellung „IndustrieInsekten“ auf der Zeche Hannover im Programm. Das gesamte Programm sowie erforderliche Anmeldungen sind auf der Webseite biostation-ruhr-ost.de zu finden.
Von den 15 Akteuren bietet unter anderem das Seniorenbüro Seed-Balls an, der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zeigt die Streuobstwiese Eppendorf und der sozialpsychiatrische Dienst verkauft Insektenhotels. Die Initiative für Nachbarschaft und Nachhaltigkeit (IfNuN) und die „Offenen Gärten“ stellen den Bürgerinnen und Bürgern Kräuter- und Blumenthemen vor. Der „Lange Tag der StadtNatur“ bietet auch klassische Natur- und Umweltangebote, wie verschiedene Exkursionen der Biologischen Station, des Arbeitskreises Umweltschutz Bochums (AkU), des USB und der Stadt Bochum.
Barbara Pflips von der mitorganisierenden Biologischen Station: „Es gibt viele Angebote, die die Insektenvielfalt oder die dafür notwendige Blütenpracht zum Thema haben.“ Umweltamtsleiter Philipp Heidt stimmt zu: „Ich denke, die Bochumer wissen genau, was gerade gefragt ist – ökologische Bildung, Klimawandel und Grünflächen erhalten – und belegen diese Themen dementsprechend.“
Bochum ist eine grüne Stadt mitten im Ruhrgebiet. Neben den bekannten Park- und Grünanlagen gibt es auch viele andere unbekannte Stellen im Stadtgebiet, wo man Natur entdecken und erleben kann. Um die Schönheit und Bedeutung der Natur im urbanen Umfeld stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen, bietet das Umwelt- und Grünflächenamt „Lange Tage der StadtNatur“ an.
(4. Juni 2025)