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Aktuelle Pressemeldungen

Bombenfund an der Gretchenstraße

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Aktuelle Hinweise zur Evakuierung und Entschärfung finden Sie hier und auf unserem WhatsApp Kanal, sowie auf dem öffentlichen Facebook-Auftritt der Stadt Bochum und über Instagram.

Abschlussmeldung zur Bombenentschärfung

Weltkriegsbombe an der Gretchenstraße entschärft

An Gretchenstraße an der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Grumme ist heute Abend eine amerikanische 250-Kilo-Bombe mit Aufschlagszünder aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Im Anschluss war die Sprengung des Detonators erforderlich.

Rund 150 Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes Bochum, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter, der Malteser, des Technischen Hilfswerks, der Polizei, der BOGESTRA, des Kampfmittelräumdienstes, der freiwilligen Feuerwehr, des Ordnungsdienstes, der DLRG sowie Notfallseelsorger*innen waren im Einsatz. Die Drohnenstaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes Bochum half bei der Kontrolle des Evakuierungsgebiets. Die Feuerwehr Bochum informierten die Bevölkerung mit Warndurchsagen über die Warnfahrzeuge. 

Rund 900 Anwohnerinnen und Anwohner hatten kurzfristig ihre Wohnungen und Häuser verlassen müssen. 124 Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot der Betreuungsstelle in der Feldsieper Schule wahrgenommen und wurden dort versorgt. Über 100 Anrufe sind von der eigens eingerichteten städtischen Hotline im Laufe des Tages zu Sperrungen, zur Evakuierung und Entschärfung beantwortet worden. Über 40 Personen mussten zur Betreuungsstelle transportiert werden.

Für die Evakuierung musste kurzzeitig die A40 zwischen Ruhrstadion und Hamme durch die Autobahnmeisterei Gelsenkirchen der Autobahn GmbH gesperrt werden.

(4. Dezember 2025)

Die Bombe ist entschärft, die Sperrungen werden aufgehoben. Alle Anwohner*innen können zurück in ihre Häuser und Wohnungen. Wir danken allen Kräften für ihren Einsatz und den Anwohner*innen für die gute Kooperation!

Die Evakuierung ist abgeschlossen. Die Drohne ist mit ihrem Kontrollflug zurück. Die Sperrung der A40 ist erfolgt. Die Entschärfung beginnt. 
 

Die Evakuierung nähert sich dem Ende. Die Sperrung der A40 zwischen Ruhrstadion und Hamme wird vorbereitet.
 

Die Evakuierungsmaßnahmen sind planmäßig gestartet. Alle Räumgruppen sind unterwegs.
Insgesamt sind 141 Einsatzkräfte heute für euch im Einsatz. 55 Anrufe sind bis jetzt bei unserer Hotline eingegangen.Auch jetzt kann man mit der U35 noch durch das Gebiet fahren, bis zum Zeitpunkt der tatsächlichen Entschärfung. Erst dann sperren wir die A40 und die U35.

Die U35 kann bis zum Zeitpunkt der tatsächlichen Entschärfung weiter durch das Evakuierungsgebiet fahren. Um 14 Uhr beginnen die Sperrungen der Abfahrten der A40 zum Evakuierungsgebiet. Bitte umfahrt den Bereich großräumig, da es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann. Eine Weiterfahrt auf der A40 ist bis zum Zeitpunkt der Entschärfung weiter möglich.

Bombenfund an der Gretchenstraße

Evakuierungsradius (Quelle: Stadt Bochum)

Die Untersuchungen des Verdachtspunktes an der Gretchenstraße an der Heinrich-Böll-Gesamtschule haben ergeben, dass es sich um eine amerikanische 250-Kilogramm-Weltkriegsbombe mit Aufschlagszünder handelt. Diese muss im Laufe des Tages entschärft werden. 

Rund 900 Anwohnerinnen und Anwohner müssen in einem Sicherheitsabstand von 250 Metern um die Bombe ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Die Evakuierung beginnt voraussichtlich um 14.30 Uhr.  Für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner steht eine Betreuungsstelle in der Feldsieper Schule, Feldsieper Straße 94, zur Verfügung. 

Für den Zeitraum der tatsächlichen Entschärfung muss auch ein Teilstück der A40 gesperrt werden. Die Stadt bittet die Anwohnerinnen und Anwohner, aufmerksam den entsprechenden Informationen – zum Beispiel über die WarnApp NINA, den stätischen WhatsApp-Channel, die Social-Media-Kanäle der Stadt oder auf der Homepage www.bochum.de – zu folgen. Für Fragen ist außerdem heute die Hotline unter der Telefonnummer 02 34 / 910 – 55 55 zu erreichen.

Aufgrund des zu sperrenden Radius‘ empfiehlt die Stadt Bochum, den Bereich in Grumme weiträumig zu umfahren.

(4. Dezember 2025)