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Radwegenetz wächst weiter: Lothringentrasse II fertiggestellt

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Eine Fahrradtrasse
Die Lothringen-Trasse in Bochum (Quelle: Stadt Bochum)

Das Bochumer Rad- und Fußwegenetz wächst weiter: Nach eineinhalbjähriger Bauzeit ist jetzt die Fortführung der Lothringentrasse in Gerthe bis an die Stadtgrenze Castrop-Rauxel fertig. Die Ausbaustrecke beginnt an der Straße „An der Halde“ Ecke Dieselstraße und führt etwa 900 Meter bis zur Bövinghauser Straße. Dort schließen sich noch 100 m ausgebaute Strecke an, die aber noch nicht freigegeben ist, da noch Gespräche mit der Stadt Castrop-Rauxel und dem Eigentümer der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen über eine temporäre Nutzung eines Teils des Hofgrundstücks geführt werden. 

Die Trasse verläuft auf einem Teilstück der ehemaligen Anschlussbahn Zeche Lothringen, die noch nach der Stilllegung des Bergwerkes 1967 bis in die 90er Jahre genutzt wurde. Der nun freigegebene Abschnitt samt aller noch vorhandenen Gleiskörper und bahntechnischen Einrichtungen blieb fast 30 Jahre unberührt. Die Strecke wurde in der gängigen Breite von 3,50 Meter gebaut und als kombinierter Rad- und Fußweg ausgewiesen. Die Verbindung ermöglicht nun zusammen mit der Lothringentrasse und der Springorumtrasse eine nahezu eigenständige Durchquerung des Bochumer Stadtgebietes. Im Zugangsbereich an der Dieselstraße wurde ein Bankplatz eingerichtet, ebenso am Zugangsbereich an der Bövinghauser Straße. Einige verbliebene Signalanlagen erinnern an die eigentliche Funktion der Trasse.

Die Gesamtkosten für den Ausbau des Radweges belaufen sich auf rund 600.000 Euro. Um die Situation im Querungsbereich an der Dieselstraße bequemer und sicherer zu gestalten, wird dieser Bereich im kommenden Jahr 2025 umgebaut.

(30. September 2024)