„Urban gardening“ und „Essbare Stadt“: Trends im öffentlichen Raum, die die Stadt Bochum aktiv unterstützt. Unter anderem, indem sie Hochbeete verschenkt. Auch in diesem Jahr konnten sich interessierte Vereine, Initiativen und Nachbarschaftsgruppen auf eines von insgesamt 30 Hochbeeten bewerben – der Ansturm war so groß, dass die Stadt sich schließlich entschieden hat, die Zahl auf 50 zu erhöhen. Sie alle haben inzwischen neue Besitzerinnen und Besitzer.
Die Beete sollen im öffentlichen oder halböffentlichen Raum aufgestellt werden und allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich sein, um das Stadtbild und das Umweltbewusstsein nachhaltig zu bereichern. Die Hochbeete müssen eigenständig aufgebaut, bepflanzt – gerne insektenfreundlich – und gepflegt werden. Dies umfasst auch die Besorgung von Materialien wie Pflanzen, Saatgut und Boden sowie die Bewässerung. Die Beete sind mindestens für eine Dauer von drei Jahren zu erhalten und zu pflegen.
Für die Aktion hat die Stadt rund 30.000 Euro in die Hand genommen und wird dies aller Voraussicht nach auch im kommenden Jahr für eine weitere Auflage tun.
(24. Juni 2025)