BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick Barrierefreiheit
Aktuelle Pressemeldungen

Bochum gemeinsam grüner machen: Jetzt um „urban gardening“-Förderung bewerben

Aktuelle Pressemeldungen

Ein Blumenbeet mit einer Handharke

Umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger mit Gärtnertalent, die Lust haben, im Kollektiv ein Stück Grün in Bochum zu gestalten und zu pflegen, bekommen Starthilfe von der Stadt Bochum: 25 interessierte Vereine, Initiativen oder Nachbarschaftsgruppen bekommen ein Hochbeet gestellt, mit dem sie ihre Ambitionen für mehr Grün im Stadtbild über die Dauer von drei Jahren verwirklichen können. Die Stadt will so „urban gardening“ und damit den Klimaschutz und die Biodiversität in Bochum unterstützen.

Die ersten 25 Vereine und Gruppen, die sich bis Mittwoch, 30. März, bei Frau Hüntemann vom Umwelt- und Grünflächen telefonisch unter 0234 910–1454 oder per E-Mail an KHuentemann@bochum.de melden, erhalten ein Hochbeet von zwei Metern Länge und einem Meter Breite inklusive einer hundertprozentigen Förderung von Pflanzen, Saatgut und Boden zur erstmaligen Bestückung des Beets. Voraussichtlich im Zeitraum Mai bis Juni erfolgt die Auslieferung der Hochbeete an zentrale Ausgabestellen, von denen die „urban gardening“-Gruppen die Beete abholen können, um sie anschließend aufzubauen, zu bepflanzen, zu pflegen und zu bewässern – und zwar verpflichtend für drei Jahre. Die geförderten Initiativen, Vereine und Nachbarschaftsbündnisse müssen sich eigenständig um die Organisation des Aufbaus sowie um die Beschaffung von Boden, Pflanzen und Saatgut kümmern; die Stadt übernimmt die Kosten. Ebenfalls förderwürdig ist die Anmietung eines Transportfahrzeugs, das zur Abholung der Hochbeete an den zentralen Ausgabestellen benötigt wird.

Die Teams, die sich um die Hochbeet-Förderung bewerben, können selbst entscheiden, in welchem Stadtteil Bochums sie das Beet aufstellen und nutzen. Voraussetzung ist aber, dass das Hochbeet sich im öffentlichen oder halböffentlichen Raum befindet und für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich ist, damit es das Bochumer Stadtbild und das Umweltbewusstsein der Passantinnen und Passanten nachhaltig bereichert. Wenn der Wunsch besteht, das Hochbeet auf einer städtischen Fläche zu installieren, melden sich die Interessierten bei Frau Hüntemann vom Umwelt- und Grünflächenamt zur weiteren Abstimmung. 

Die Stadt Bochum fördert die Hochbeete aus Mitteln des Förderprogramms „Bochums Dächer, Fassaden und Vorgärten – ökologisch und klimaangepasst“. Je Bürgergruppe, die sich für die „urban gardening“-Förderung anmeldet, kann das Umwelt- und Flächenamt nur ein Hochbeet zur Verfügung stellen.

(21. Februar 2022)