Digitale Medien prägen zunehmend, wie Menschen Informationen konsumieren, Meinungen bilden und gesellschaftliche Entwicklungen wahrnehmen. Während sie einerseits demokratische Teilhabe und den Zugang zu Wissen erleichtern, sind sie zugleich ein Nährboden für Desinformation, Hassrede und diskriminierende Narrative.
Die Stadtbücherei Bochum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, lädt vor diesem Hintergrund für Freitag, 28. März, von 17 bis 19 Uhr zur Diskussion über „Medienkompetenz und Rassismus: Reflexion und Verantwortung im digitalen Raum“ ein. Die Teilnehmenden werden sich mit den Herausforderungen und Risiken digitaler Medien auseinandersetzen. Die moderierte Diskussion richtet sich vor allem an junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren, aber alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung beleuchtet zentrale Themen wie „Social Media & Algorithmen – Wer steuert, was du denkst?“, „Hate Speech & digitale Hetze – Wer trägt die Verantwortung?“, „Mikroaggressionen & digitale Gewalt – Wann wird Sprache zur Waffe?“, „Fake News, Deepfakes & KI – Wem kannst du noch glauben?“ und „Bewusster posten, liken, teilen – Wie machst du das Netz fairer?“
Die Veranstaltung wird organisiert von der Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit für Bochum (ada.nrw) in Kooperation mit der Stadtbücherei Bochum, mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes und #ChancenNRW.
(20. März 2025)