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Aktuelle Pressemeldungen

Stadtarchiv-Vortrag: „Das Fotoalbum der Salomons - eine jüdische Kaufmannsfamilie“

Außenansicht des Stadtarchivs

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In seiner Reihe zur Bochumer Stadtgeschichte präsentiert das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, den Vortrag „Das Fotoalbum der Salomons - eine jüdische Kaufmannsfamilie“. Am Mittwoch, 9. April, um 19 Uhr referiert Dr. Franz-Josef Wittstamm zu diesem Thema. Der Eintritt ist frei.

Das Bochumer Ehepaar Leon und Martha Salomons wurde am 27. Januar 1942 von Dortmund aus in einem der sogenannten „1000er“-Transporte ins Ghetto Riga deportiert; Schwägerin Herta Salomons und deren Tochter Irma aus Recklinghausen waren auf demselben Transport. Während das Ehepaar Salomons in Riga umkam, gehören Herta und Irma Salomons zu den wenigen Riga-Überlebenden. Das vor der Deportation 1942 einer Nachbarin übergebene Fotoalbum des Bochumer Kaufmanns Leon Salomons gewährt Einblicke in das Leben seiner verzweigten Verwandtschaft im Ruhrgebiet. Es wird heute dauerhaft im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte verwahrt und ist in der Dauerausstellung „Bochum macht sich – Schlaglichter Bochumer Geschichte“ zu sehen.  Im Vortrag werden weitere dramatische Lebensläufe herausgearbeitet und in den historischen Kontext gestellt.

(2. April 2025)