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Aktuelle Pressemeldungen

Sechste öffentliche Chanukka-Feier im Rathausinnenhof

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  • Oberbürgermeister Jörg Lukat hält eine Rede vor dem Rathaus
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  • Eine Menschenkette auf dem Willy-Brandt-Platz
  • Oberbürgermeister Jörg Lukat entzündet die Lichter des achtarmigen Leuchters des jüdischen Lichterfestes
  • Ein Bild der Menschenkette am Straßenrand des Rathausvorplatzes
  • Ein Bild des entzündeten achtarmigen Leuchters im Innenhof des Rathaus
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Chanukka sameach – Frohes Chanukka: Am Mittwochabend hat Grigory Rabinovich, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, gemeinsam mit Oberbürgermeister Jörg Lukat im Innenhof des Rathauses die Lichter der Chanukkia, des achtarmigen Leuchters des jüdischen Lichterfestes, entzündet. Zuvor hatte Rabbiner André Brucker die Kerzen gesegnet.

Ebenfalls eine Kerze entzündet haben Professor Dr. Christoph Hanefeld vom Katholischen Klinikum Bochum, Florian Kovatsch vom Fanprojekt Bochum und Dr. Ingrid Wölk von der Initiative Nordbahnhof. 

Chanukka, das achttägige jüdische Lichterfest, erinnert an die Zurückeroberung und Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem nach der Befreiung aus griechischer Herrschaft und das anschließende Lichtwunder vor fast 2.200 Jahren. In diesem neu geweihten Tempel durfte die Menora, der siebenarmige Leuchter, nicht erlöschen. Der Überlieferung zufolge stand aber nur noch ein einziger Krug mit koscherem Öl bereit, dessen Inhalt eigentlich nur für einen Tag reichen sollte. Die Herstellung neuen Öls jedoch dauerte acht Tage. Das Wunder von Chanukka erzählt, dass der siebenarmige Leuchter genauso lange gebrannt hat, bis neues Öl hergestellt war. Daran erinnert das jährlich wiederkehrende Fest. Jeden Tag wird ein weiteres Licht an dem nun achtarmigen Leuchter entzündet: Ein Licht für jeden Tag, an dem das Öl auf wundersame Weise gereicht hat.

„Im Alltag vieler Familien steht bei Chanukka das Zusammenkommen im Mittelpunkt, das Innehalten, das Füreinander“, so Oberbürgermeister Jörg Lukat in seiner Ansprache zum Fest. „Es geht um die Rückbesinnung auf das, was wirklich wichtig ist: Verbundenheit, Menschlichkeit, Freunde, Familie, Zuhause. Und es geht um das Licht, das im Inneren leuchtet. Ich freue mich, dass wir dieses Licht heute gemeinsam entzünden.“

Die gemeinsame öffentliche Chanukka-Feier findet 2025 bereits zum sechsten Mal statt. Es kamen auch in diesem Jahr zahlreiche Bochumerinnen und Bochumer bei koscherem Glühwein und Sufganiot (Berliner) zum Austausch und gemeinsamen Feiern mit musikalischer Begleitung unter freiem Himmel zusammen.

(18. Dezember 2025)