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Aktuelle Pressemeldungen

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus

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Die Carl-von-Ossietzky Plakette
Die Carl-von-Ossietzky Plakette (Quelle: Stadt Bochum)

Bochum ist eine weltoffene Stadt. Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Intoleranz und Gewalt haben hier keinen Platz! Das gilt auch für den Bochumer Osten. Die Bezirksvertretung Bochum-Ost hat deshalb im Dezember 2018 die Carl-von-Ossietzky-Plakette ausgelobt. Ossietzky setzte sich zu Lebzeiten unter anderem engagiert für einen demokratischen Staatssozialismus ein. Die Auszeichnung erfolgt bis zu zwei Mal innerhalb einer Wahlperiode der Bezirksvertretung. Am 15. Februar 2025 soll sie im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Amtshaus Langendreer wieder überreicht werden.

Die Plakette wird als Auszeichnung an Initiativen, Vereine, engagierte Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Jugendliche an Kindergärten und Schulen, Eltern und Familienangehörige des Bochumer Ostens verliehen, die sich in besonderer Weise aktiv gegen Extremismus, gegen Gewalt und für Aufklärung, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen. Ausgeschlossen von dieser Auszeichnung sind Mandatsträger sowie politische Vertreter.

Die Vorschläge sollen aus der Bürgerschaft selbst kommen und können bis zum 30. November 2024 schriftlich bei der Bezirksverwaltungsstelle Ost, Carl-von-Ossietzky-Platz 2, 44892 Bochum oder per Mail an Bezirk-Ost@bochum.de eingereicht werden. Die Vorschläge werden vom Bezirksältestenrat beraten. Hierzu kann der Bezirksältestenrat Expertinnen und Experten, Fachleute und sachkundige Bürgerinnen und Bürger einladen, die entsprechende Beratungsfunktion haben.

„In unserer Gesellschaft sind Extremismus, Rassismus, und Antisemitismus noch immer allgegenwärtig. Die Unsicherheiten, die durch Globalisierung, Migration und soziale Ungleichheit entstehen, bieten weiterhin Nährboden für menschenverachtende Ideologien“, so Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer. „Diese Ideologien werden oft missbraucht, um Gewalt zu rechtfertigen und Konflikte auf undemokratische Weise auszutragen. Eine wirksame Arbeit gegen demokratiegefährdende gesellschaftliche Entwicklungen muss daher an den konkreten Problemen und Bedürfnissen vor Ort ansetzen.“

(17. September 2024)