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„Bochum rettet“: Stadt verdoppelt 30.000 Euro Spendenbetrag für SEA-EYE 4

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Die Sea-Eye e. V. ist eine zivile Hilfsorganisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Seenotrettungsschiffen diese Menschen zu retten.
Die Sea-Eye e. V. ist eine zivile Hilfsorganisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Seenotrettungsschiffen diese Menschen zu retten. (Quelle: Sea-Eye e.V.)

Täglich flüchten zahlreiche Menschen über das Mittelmeer, geraten oft in lebensbedrohliche Situationen und kämpfen auf ihrer Flucht vor dem Tod durch Ertrinken. Die Sea-Eye e. V. ist eine zivile Hilfsorganisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Seenotrettungsschiffen diese Menschen zu retten. 

Als Teil des Bündnisses „Sichere Hafen“ hatte Bochum bereits 2019 ein Zeichen gesetzt und das klare Signal gesendet: Wir lassen niemanden ertrinken! Dies hat Bochum mit der Kampagne „Bochum rettet“ untermauert. Ziel ist es, Spenden für die lebensrettenden Einsätze des Versorgungsschiffs SEA-EYE 4 zu sammeln. Für jeden Euro gibt die Stadt einen weiteren Euro bis zu einer Höchstgrenze von 30.000 Euro dazu. Die gute Nachricht: Nun ist die Summe von 30.000 Euro zusammengekommen. Die Stadt Bochum verdoppelt den Betrag und übernimmt damit eine Patenschaft für die SEA-EYE 4. 

Organisiert wurde die Kampagne in Bochum von einem ehrenamtlichen Team aus unterschiedlichen Bereichen der Zivilgesellschaft, vor allem aus dem Bündnis „Seebrücke Bochum“. Das Team arbeitete eng mit der Stadt Bochum und Sea-Eye e.V. zusammen. Die Spendenkampagne lief bis zum 30. Juni 2022.

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch: „Ich bin von der Spendenbereitschaft der Bochumerinnen und Bochumer ebenso beeindruckt wie vom Engagement der vielen Menschen, die sich für diese Kampagne eingesetzt haben. Wir sind eine solidarische Stadt und übernehmen mit dieser Patenschaft unsere gesellschaftliche Verantwortung für Menschen in Not.“


Alle Spenden, die eingenommen werden, sowie der Beitrag der Stadt Bochum gehen an Sea-Eye e.V. Der Verein ist eine zivile Seenotrettungsorganisation. Er betreibt als einzige Seenotrettungsorganisation zurzeit ein Schiff unter deutscher Flagge und arbeitet mit zahlreichen Organisationen wie dem UNHCR Deutschland zusammen. Für dieses Jahr sind sieben vierwöchige Missionen geplant, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.

(15. Juli 2022)