Die Volkshochschule Bochum (vhs) hat noch freie Plätze bei interessanten Angeboten am Sonntag, 17. März. Interessierte können sich anmelden unter der Telefonnummer 0234 910 – 15 55 oder über die Webseite der Volkshochschule Bochum www.vhs-bochum.de
vhs-Frauenstadtrundgang – für Frauen
Das Frauenarchiv „aus Zeiten“ lädt von 11 bis 13:15 Uhr ein zum Bochumer Frauenstadtrundgang. Hier gibt es die Gelegenheit, historische Frauen aus dem Bochum des 19. und 20. Jahrhunderts und davor kennenzulernen. Der Frauenstadtrundgang mit der vhs-Kursnummer I 12000 beginnt auf dem Rathausvorplatz an der großen Glocke, Willy-Brandt-Platz 2-6. Die Teilnahme kostet sechs Euro. Die Teilnehmerinnen erfahren, welche Spuren Frauen wie die Anwältin Nora Platiel und die Politikerin Ottilie Schoenewald oder die Pastorin Ursula Schafmeister hinterlassen haben - in der Stadt, aber auch in der Geschichte der Frauenbewegung. Den 2017 entstandenen Frauenstadtplan gibt es kostenlos zu diesem Rundgang.
Philosophieren im Café
Die Veranstaltung bietet von 11:30 bis 13 Uhr die Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre wesentliche Fragen des Lebens und der Gesellschaft im Gespräch zu klären. Die Veranstaltung mit der vhs-Kursnummer I 16003 findet im Gebäude der Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, Raum 040, statt. Die Teilnahme kostet sechs Euro. Jede Veranstaltung kreist um ein zentrales, gemeinsam ausgesuchtes Thema, wie zum Beispiel „Was ist gerecht?" oder „Gibt es eine Wahrheit?"
vhs-Rundgang: Älter als Bochum - Eine Zeitreise durch Altenbochum
Dieser Rundgang mit der vhs-Kursnummer I 12013 findet zwischen 14 und 16:15 Uhr statt. Er beginnt vor dem Hauptportal der Liebfrauenkirche an der Bruchspitze in Altenbochum. Die Teilnahme kostet sechs Euro.
Bereits um 890 wird „Aldanbochem" im Güterverzeichnis der Abtei Werden genannt – rund 150 Jahre vor der Ersterwähnung Bochums. Über Jahrhunderte eine locker bebaute Bauernschaft, blieb der Ort selbst in der Industrialisierungsphase noch lange landwirtschaftlich geprägt. Die neuen Bergbaubetriebe siedelten sich eher an den Grenzen zu den Nachbargemeinden an, bewirkten jedoch nach 1860 auch in Altenbochum ein starkes Bevölkerungswachstum. So entstand an der Wittener Straße um die beiden Kirchen ein neues Ortszentrum. Nach der Eingemeindung 1926 gab es weiterhin große unbebaute Flächen in Altenbochum, so dass hier der Zentralfriedhof Freigrafendamm und nach dem 2. Weltkrieg neue Wohnquartiere wie die Buselohsiedlung angelegt werden konnten. Der OSTPARK - Bochums größtes Wohnungsbauprojekt – liegt in Teilen ebenfalls auf Altenbochumer Gebiet.
(11. März 2024)