Das Dialogformat „mit Lukat“ geht weiter.
Am Dienstag, 9. Dezember, traf sich Oberbürgermeister Jörg Lukat im Bochumer Osten mit Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer und schaute sich die Unterführung des S-Bahnhofs Langendreer an. Sicherheit, Vermeidung von Angsträumen und Sauberkeit sind Themen, die Bürgerinnen und Bürger jahrelang an der Unterführung beschäftigt haben. Nun ist sie zu einem gelungenen Beispiel für gemeinsames Handeln geworden: Die Deutsche Bahn hat die Decke der Unterführung erneuert und die Aufgänge gesäubert. Die Stadt hat eine komplette Lichtanlage installiert sowie die Umgebung gründlich gereinigt. Das Stadtteilmanagement hat die Gestaltung der Stützwand außerhalb des Tunnels begleitet und kümmert sich um die Beseitigung von Schmierereien. Durch eine Maßnahme der Bochumer Beschäftigungsförderungsgesellschaft ist die Fütterung der Tauben im neu bereitgestellten Taubenhaus ganz in der Nähe gesichert. Außerdem gibt es neue Fahrradständer, erneuerte S-Bahn-Schilder und ein frisches Graffiti, das den Tunnel schmückt. In Gesprächen mit Nutzenden des ÖPNV am Bus- und am Bahnsteig bewerteten diese die künstlerische Gestaltung und die veränderte Beleuchtung als gelungene Neugestaltung. Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer zeigte OB Lukat die gelungene akteursübergreifende Verbesserungsaktion. „Es ist beeindruckend, was hier entstanden ist. Gemeinsam geht vieles“, so der OB.
Einmal im Monat möchte OB Lukat ein Bochumer Quartier besuchen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Ziel des Formats ist es, Anliegen, Vorschläge, Sorgen und Ideen unmittelbar aufzunehmen und gemeinsam mit den Akteuren schnelle, praktikable Lösungen zu finden. „Das Format ‚mit Lukat‘ bietet die Möglichkeit, Themen dort zu besprechen, wo sie entstehen – ganz unmittelbar und persönlich“, so Oberbürgermeister Lukat. „Der direkte Austausch ist wichtig, weil er uns zeigt, wie die Menschen in unseren Quartieren leben und was sie bewegt.“
Was sie bewegt, schilderten ihm dann Kinder und Jugendliche im städtischen Jugendfreizeithaus „inpoint“. Es ist ein Haus von und für junge Menschen geworden. Sie hatten beim Bau ihre Wünsche geäußert, Vorschläge gemacht, Ideen eingebracht und am Bau des Hauses mitgewirkt. Entstanden ist ein offenes Haus mit Multifunktionssaal, Dart, Billard und Aufenthaltsmöglichkeiten, einem PC-Café, einem Tonstudio, einem Tischtennisraum und einem Medienraum: Die Angebotsvielfalt ist groß und richtet sich nach den Bedürfnissen der jungen Besuchenden. Jörg Lukat nahm sich zusammen mit Bezirksbürgermeister Dr. Meyer viel Zeit für die Begegnung und den Austausch mit den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Mitarbeitenden vor Ort.
Die Reihe „mit Lukat“ wird in den kommenden Monaten in den Bochumer Quartieren fortgeführt. Mit dem neuen Format stärkt die Stadt Bochum den direkten Dialog zwischen Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft und setzt ein klares Zeichen für Bürgernähe, Transparenz und moderne Beteiligung.
(11. Dezember 2025)