Die Ordnungspartnerschaft hat das Ziel der Verbesserung der Sicherheit und die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung durch Beseitigung von Gefahren im Straßenverkehr, von Brennpunkten der Straßenkriminalität und von Ordnungsstörungen, die insbesondere durch das öffentlich sichtbare Bild von Vandalismus, Schmierereien und sonstige Verwahrlosungserscheinungen sowie durch das Verhalten von Problemgruppen (aggressives Betteln, Anpöbeln...) begründet sind. Sie erfordern ein verstärktes Einwirken auf die vom Bürger als bedrohlich empfundenen Vorläufer der Kriminalität und die Beseitigung entsprechender Symptome. Die beteiligten Ordnungspartner wirken zusammen, um gemeinsam - jeder im Rahmen seiner Aufgaben und Kompetenzen - geeignete Präventionskonzepte und Repressionsmaßnahmen, abgestimmt und auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet, umzusetzen.
Hierfür haben Ordnungspartner eine gemeinsame Koordinierungsgruppe gebildet, die zu festen Terminen, aber auch bedarfsorientiert tagt. Wesentliche Aufgabe der Koordinierungsgruppe ist es, Lagebilder zu erstellen, Problemlösungen zu erarbeiten, Maßnahmen zu beschließen und im Zusammenhang hiermit, sozialpolitisch und ordnungspolitische Notwendigkeiten miteinander zu vernetzen.
Die Koordinierungsgruppe hat zur Unterstützung ihrer Zielsetzungen zu unterschiedlichen Problemthemen folgende Projekte eingerichtet: