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Internationale Netzwerke

Rat der Gemeinden und Regionen (RGRE)

Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) ist eine europaweite Organisation der kommunalen und regionalen Gebietskörperschaften und als eingetragener Verein seit 1955 bestehend.

Europa & Internationales

Der RGRE verfolgt fünf klare Ziele: 

die Mitgestaltung der Zukunft Europas,
die Mitwirkung an der europäischen Gesetzgebung,
die Unterstützung von kommunalen Partnerschaften,
die Stärkung der Kommunen auf globaler Ebene und
der Informations- und Erfahrungsaustausch seiner Mitglieder.

Die Deutsche Sektion, mit Sitz beim Deutschen Städtetag in Köln, verfolgt die Zielsetzung, in Brüssel möglichst mit einer Stimme zu sprechen und gemeinsame europapolitische Positionen dort durch den europäischen RGRE-Dachverband „Council of European Municipalities and Regions“ (CEMR) vertreten zu lassen.

Sie ist in den Führungsgremien des CEMR mit Sitz und Stimme vertreten und arbeitet in den Arbeitsgruppen mit.

Der RGRE setzt drei Fachausschüsse ein, welche die Funktion haben, dass Mitgliedskommunen wie Bochum ihre Erfahrungen in den Ausschüssen untereinander austauschen und die Kommunen miteinander in den Diskurs gehen können.

In Deutschland repräsentiert er rund 800 europaengagierte Städte, Gemeinden und Landkreise. So auch die Stadt Bochum. Seit dieser Legislatur sind erstmals in allen Ausschüssen des RGREs Rat der Gemeinden und Regionen Europas/Deutsche Sektion - Rat der Gemeinden und Regionen Europas auch Bochumer Ratsmitglieder vertreten. Die Ausschüsse sind:

  1. Deutsch-Französischen Ausschuss (DFA):
    Der 1988 gegründete Fachausschuss verfolgt das Ziel die deutsch-französischen Beziehungen zu stärken und zu fördern. Innerhalb des Ausschusses sollen Netzwerke und Partnerschaften zwischen den Mitgliedskommunen entstehen. Dabei wird der Fokus auf aktuelle politische und gesellschaftliche Themen gesetzt. Der Deutsch-Französische Ausschuss kommt in der Regel zweimal jährlich zusammen. Bei den Sitzungen des DFA vertreten die Ratsmitglieder Jens Matheuszik (SPD) und Hans Henneke (CDU) Bochum. Als Stellvertreter*innen fungieren Stephanie Kotalla (Grüne) und Tim Woljeme (CDU).
     
  2. Deutsch-Polnischen Ausschuss (DPA):
    Der Deutsch-Polnische Ausschuss hat sich 1995 mit der Zielsetzung gebildet, die Zusammenarbeit der beteiligten Verbände zu koordinieren, die deutsch-polnischen Partnerschaften kommunalpolitisch zu fördern und sich Themen anzunehmen, welche von gegenseitigem Interesse sind. Es soll ein kontinuierlicher Dialog zwischen Kommunen in Deutschland und Polen stattfinden, wodurch beide Länder von dem Austausch von Wissen profitieren können. Vornehmlich werden Themen der Daseinsvorsorge, des Umweltschutzes, der Kommunalwirtschaft und Verwaltungsmodernisierung behandelt, aber auch Schüler- und Jugendaustauschprogramme stehen regelmäßig auf der Agenda. Beim DPA wird Bochum von Cylia Ungar (Grüne) vertreten.
     
  3. Ausschuss für kommunale Entwicklungszusammenarbeit (KEZ-Ausschuss):
    Der KEZ-Ausschuss hat sich 2011 gegründet und strebt das Ziel an, die kommunale Entwicklungszusammenarbeit voran zu bringen und sichtbarer zu machen. Dabei richtet sich die Arbeit des Ausschusses an den 17 Zielen für Nachhaltigkeit der Vereinten Nationen aus. Die Vertreter*innen der Kommunen sehen ihre Arbeit darin, ein Netzwerk und eine Plattform aufzubauen, bei den Erfahrungen und Sichtweisen gebündelt und ausgetauscht werden können. In den Sitzungen dieses Ausschusses wird Bochum von Horst Hohmeier (LINKE) und Kai Reese (Sachkundiger Bürger der Fraktion „Die Partei&Stadtgestalter“) vertreten.
     
  4. Arbeitskreis „Junge lokale und regionale Mandatsträgerinnen und Mandatsträger (AK JUMA):
    Der Arbeitskreis für junge Mandatsträger*innen wurde 2019 ins Leben gerufen und befasst sich vorrangig mit Themen, die junge Menschen in Europa betreffen und setzt sich für eine bessere Vernetzung untereinander ein. Daran teilnehmen dürfen Menschen aus den Mitgliedskommunen bis zu einem Maximalalter von 40 Jahren. Außerdem soll der Arbeitskreis als Schnittstelle zum Ausschuss „Young Local and Regional Elected Representatives“ des europäischen RGRE-Dachverbandes „Council of European Municipalities and Regions“ (CEMR) dienen. Die Beteiligung von jungen Menschen soll gefördert und unterstützt werden, sodass eine Plattform des Austausches entsteht. Der Arbeitskreis wird dabei von den Bochumer Ratsmitgliedern Christian Kalisch (SPD) und Tim Woljeme (CDU) repräsentiert.
     
  5. Arbeitskreis der EU- und Förderreferent*innen (AK EUFOE)
    Der Arbeitskreis der EU- und Förderreferentin*innen befasst sich seit über 20 Jahren mit den Themen der kommunalen Europaarbeit und den EU-Förderungen. Die Mitglieder, die sich aus den jeweilig für Europa- und EU-Förderungen zuständigen städtischen Mitarbeitern der RGRE-Mitgliedskommunen zusammensetzten, treffen sich zweimal jährlich zum gemeinsamen Austausch über kommunalrelevante europäische Themen. Darüber hinaus werden regelmäßig Arbeitsgruppen zu speziellen Fragen gebildet, in denen etwa Informationsarbeit in Form eine Handreichung oder gemeinsame Positionspapiere zur Zukunft der EU-Kohäsionspolitik erstellt werden. Aus Bochum arbeiten in dem Arbeitskreis Lisa Methling als Europareferentin der Stadt Bochum und Alexander Sieling aus dem Zentralen Fördermittelmanagement mit. 

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