
Mein Name ist Stefan, ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und Vater von Zwillingen. Neben meiner Tätigkeit bei der Stadt Bochum – die ich seit mittlerweile 20 Jahren mit großer Leidenschaft ausübe – ist meine Familie mein zweiter Vollzeitjob.
Direkt nach dem Abitur habe ich mich für ein duales Studium bei der Stadt Bochum entschieden, um praxisnah zu lernen und gleichzeitig etwas für meine Heimat zu tun. Der Studiengang „Verwaltungsbetriebswirt“ mit den Schwerpunkten Finanzen und Recht war genau das Richtige für mich – auch wenn mein Herz schon damals für IT und Technik schlug. In meiner Freizeit programmierte ich kleine Anwendungen oder baute Webseiten, ohne daran zu denken, das beruflich zu verfolgen. Nach dem Studium arbeitete ich im Haushaltswesen des Technischen Betriebs. Dort zeigte sich jedoch schnell, dass ich meine IT-Affinität auch beruflich einbringen konnte, etwa durch technische Lösungen für alltägliche Herausforderungen. Damals gab es das Angebot einer halbjährigen Qualifizierung für Quereinsteiger, was eine tolle Möglichkeit war, sich auf neue Aufgaben vorzubereiten. Nach fünf Jahren im Technischen Betrieb war der perfekte Zeitpunkt, mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich wechselte intern in die Anwendungsbetreuung der IT.
Die Vielfalt der Aufgaben und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, ohne die Arbeitgeberin wechseln zu müssen, sind genau das, was ich an der Stadt Bochum schätze. Wer Lust hat, sich einzubringen, findet hier viele Wege, seine Stärken zu entfalten.
Inzwischen arbeite ich im Bereich Kollaboration und beschäftige mich mit Microsoft 365. Die Stadt setzt auf diese Plattform, um ihren Mitarbeitenden eine moderne, ortsunabhängige Zusammenarbeit zu ermöglichen, neue Arbeitsmodelle zu fördern und Flexibilität im Arbeitsalltag zu schaffen. Als Servicemanager für Microsoft 365 bin ich dafür verantwortlich, die vielfältigen Funktionen von Microsoft 365 sinnvoll in das Arbeitsumfeld zu integrieren. Ich beobachte kontinuierlich die zahlreichen Neuerungen, leite daraus Handlungsbedarfe ab und koordiniere ein engagiertes Team von IT-Spezialist*innen, das sich um die technische Umsetzung kümmert. Durch das Zusammenspiel von Technik, Organisation und Compliance gelingt es uns immer wieder, komplexe Herausforderungen erfolgreich zu meistern und den Arbeitsalltag unserer Kolleginnen und Kollegen effizienter zu gestalten. Genau das liebe ich an meinem Job: Es gibt immer etwas Neues zu entdecken, zu lernen und zu verbessern.
Besonders schätze ich die Familienfreundlichkeit meiner Arbeitgeberin. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, überwiegend im Homeoffice zu arbeiten, erlauben es mir, Beruf und Familie gut zu vereinbaren. Auch in besonderen Lebensphasen zeigt sich die Flexibilität der Stadt Bochum: Als meine Frau und ich ein Eigenheim sanierten, konnte ich meine Wochenarbeitszeit für zwei Jahre reduzieren. Das wurde unkompliziert ermöglicht. Gleichzeitig ist es für mich selbstverständlich, auch mal außerhalb der üblichen Arbeitszeiten tätig zu sein – etwa bei IT-Updates oder Umstellungen, die möglichst störungsfrei ablaufen sollen.
Um fachlich am Ball zu bleiben, nutze ich regelmäßig Fort- und Weiterbildungsangebote. Mir gefällt die Mischung aus klassischen Formaten, E-Learning und Freiräumen für Selbststudium. Dafür stellt die Stadt ein vielseitiges Portfolio bereit.
Die Digitalisierung ist eines der zentralen Ziele der Stadtverwaltung. In meinem Arbeitsumfeld erlebe ich täglich, wie engagiert und zukunftsorientiert daran gearbeitet wird. Es macht mir große Freude, Teil dieser Entwicklung zu sein und ich bin gespannt auf die nächsten abwechslungsreichen Herausforderungen.