Nach dem zweiten Weltkrieg erhielt Luise Parteike geborene Ferch (1897 bis 1984) im Volksmund den Ehrentitel der "Bunkermutter von Stahlhausen". Von 1946 bis 1956 betreute sie im ehemaligen Bunker von Stahlhausen zusammen mit anderen Mitgliedern der Arbeiterwohlfahrt durch den Krieg Entwurzelte, Heimatlose und Nichtsesshafte. Als die Arbeit dort eingestellt wurde, blieb sie weiter im Vorstand der AWO (Arbeiterwohlfahrt) tätig, wirkte als Sozialhelferin und stellte sich als Köchin bei der Stadtranderholung für Kinder zur Verfügung. 1963 wurde sie mit dem Ehrenring der Stadt Bochum ausgezeichnet.