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Haus des Wissens

FAQ

Haus des Wissens von innen mit Menschen

Haus des Wissens

Die Stadt Bochum ist der Bauherr des Haus des Wissens, die Projektleitung übernehmen die Zentralen Dienste der Stadt, eine Projektsteuerung erfolgt über CONVIS

Die Planung und der Bau des Haus des Wissens wird zudem von vielen Unternehmen begleitet. An dieser Stelle stellen wir Ihnen drei unserer Planerteams vor. Weitere folgen…

  • Die Gewinner des Architektenwettbewerbs und Planer für unser Haus des Wissens:
    Das Architektenteam CROSS Architecture

  • Zuständig für die Innenausstattung mit Regalen, Einbauten, Sitzmöbeln und Farben:
    Die Innenarchitekten Kinzo

  • Planen all das Grüne auf dem Dach und im Hof:
    Die Freianlagenplaner Greenbox

Hier erfahren Sie alles rund um den Bau. Wann geht es los, wann kommt der Bauzaun, wann die ersten Kräne?

Erster Schritt wird ab Mai 2022 der Beginn der Sanierung sein. Von außen sieht man nicht viel, die Baustelle wird im Innenhof eingerichtet und die ersten Decken müssen fallen.

Die Idee zu diesem neuen Ort der Bildung und Begegnung in der Stadt entstand aus folgenden Entwicklungen:

  • 2017 Beschluss des Rates über Rückbau BVZ und damit Notwendigkeit einer neuen Heimat für die VHS und die Stadtbücherei.
  • 2017 Bürgerkonferenz Wunsch der Bochumer*innen nach einer Markthalle. Dies wurde dann als eine Kernaktivität in die Bochum Strategie übernommen.
  • 2018 Kauf des leerstehenden Telekomblocks gegenüber Rathaus
  • 2019 Konzeptworkshop Haus des Wissens: Erstellen der inhaltlichen Grundlage und des Raumprogramms für den Architektenwettbewerb

Das Empfehlungsgremium (Quelle: Stadt Bochum)

Seit den ersten Planungen und Überlegungen zum Umbau des Telekomblocks in einen zukunftsweisenden und hoch serviceorientierten Sitz für die Stadtbücherei, Volkshochschule und das Netzwerk UniverCity gab es für das ehrgeizige Projekt einen Arbeitstitel: Haus des Wissens.
 
Und genauso stellte sich von Beginn an die Frage: Ist das der „richtige“ Name? Unter einem Dach sollen sich VHS, Bibliothek, universitäres Leben und eine Markthalle vereinen. Ist also dafür der Name passend? Im Haus soll so vieles passieren, was die Dimensionen Erfahren, Erleben, Genießen umfasst – die Frage war daher berechtigt, ob das Wort „Wissen“ nicht zu wenig umfassend gedacht ist. 
 
Also erteilte der Rat der Stadt Bochum den Auftrag, neben der architektonischen Weiterentwicklung auch einen Prozess der Namensfindung anzustreben. Am vergangenen Samstag, 19. Juni, hat ein Empfehlungsgremium aus Politik, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten getagt, um einem der spannendsten Projekte der Stadtentwicklung und der Bochum Strategie 2030 einen Namen zu geben.
 
"Wir haben viele Alternativen gedacht, abgewogen, Gutachten von Historikern eingeholt, Bürgerinnen und Bürger gefragt. Das Gremium hat es sich nicht leichtgemacht und die Aufgabe sehr ernstgenommen – die Verantwortung war im Saal spürbar“, so Aysel Osmanoglu, die Vorsitzende des Gremiums. 
 
Im Laufe des Findungsprozesses wuchs der Respekt vor dem bereits bekannten Namen so sehr, dass die Entscheidung letztendlich einstimmig war: „Haus des Wissens“.
 
Der Rat hat in seiner Sitzung am 24. Juni mehrheitlich dem Vorschlag des Empfehlungsgremiums zugestimmt, den Namen beizubehalten. Zuvor hatten die Ratsmitglieder über den Realisierungsbeschluss beraten und mehrheitlich dafür gestimmt.
 
„Der Name steht fest. Jetzt muss all das, was man an Visionskraft hat, in Steine umgesetzt werden. Ein Wohnzimmer, Hörsaal, Galerie, Lagerfeuer, Bühne, Labor, Küche, Wiese, Werkstatt, Markt und Heimat soll dieser Ort in einem sein“, so Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Bochum braucht einen solchen Ort. Davon profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sie können auch Innenstädte davor bewahren, immer leerer zu werden.“

Der Lenkungskreis des Haus des Wissnes setzt sich aus drei Dezernent*innen der Stadt Bochum: Dr. Eva Hubbert (Kämmerin), Dietmar Dieckmann (Kultur, Integration, Sport und Bildung), Dr. Markus Bradtke (Stadtbaurat) und dem Geschäftsführer der WEG Ralf Meyer zusammen. Inhaltlich wird das Projekt vom Projektbüro Haus des Wissens koordiniert, um die Bedürfnisse der einziehenden Institutionen bei der Planung zu berücksichtigen und eine gemeinsame Programmatik zu entwickeln.
Im Rahmen der baulichen Ausführung wird die Projektleitung von den Zentralen Diensten übernommen. 

Die Stadt Bochum hat bereits vor der Auslobung der EU-weiten Realisierungswettbewerbs Projektsteuerungsleistungen ausgeschrieben. Das Büro CONVIS aus Bochum / Düsseldorf wurde Anfang 2019 mit der Projektsteuerung betraut. CONVIS organisiert im Auftrag der Zentralen Dienste das gesamte Bauvorhaben, führt die Kostenangaben und Zeitplanung der Planer zusammen und bringt diese in eine abgestimmte Form. Darüber wird sichergestellt, dass Sanierungs- und Bautätigkeiten Hand in Hand mit der Ausarbeitung der innovativen Nutzungskonzepte, der Betreibersuche für die Markthalle und die Gastronomie sowie dem Bezug und der Inbetriebnahme des Gebäudes gehen. Der Projektsteuerer arbeitet eng mit dem Projektbüro und den Fachämtern der Stadt Bochum zusammen und berichtet regelmäßig im Lenkungskreis über die wesentlichen Projektereignisse.

Ende 2026 planen wir das Haus des Wissens fertigzustellen.

Durch den Rat genehmigt und im Haushalt der Stadt Bochum für die kommenden Jahre eingestellt, sind rund 153 Mio. Euro.

In den vergangenen zwei Jahren hat sich durch die Pandemie, die Lieferkettenengpässe auf dem Weltmarkt und letztlich auch durch den Krieg in der Ukraine die Grundlage der Schätzungen massiv geändert. Der Hauptgrund für die gestiegenen Kosten gegenüber der Vorentwurfsplanung sind die seitdem am Markt festgestellten Baupreisentwicklungen. Im Entwurfsprozess konnten die Alleinstellungsmerkmale des Haus des Wissens weiter gestärkt werden, indem die Begegnungsorte stärker auf Veranstaltungsformen ausgerichtet wurden, Gastronomie und Markthalle in markt- und kundengerechte Dimensionen gebracht wurden, dienende Flächen für Technik und Lagerung adäquat dimensioniert wurden. Den damit verbundenen Mehrkosten steht ein direkter funktionaler oder gestalterischer Mehrwert gegenüber, zum Beispiel indem Begegnungsorte geschaffen wurden, indem Räume auf nun definierte Veranstaltungsarten ausgerichtet wurden, indem eine Garage für knapp 300 Fahrräder integriert wurde, indem das Foyer noch stärker als Schau- und Erlebnisplatz ausgebaut wurde. Die fortgeschrittene Planung offenbarte zudem, dass in dem Bestandsgebäude Sicherungsmaßnahmen in größerem Umfang vorgesehen werden müssen. Ein auch für Großprojekte ungewöhnlich komplexer Teil der Planung stellt die Digitalisierung dar. Hierfür wurden in intensiven Nutzerworkshops mithilfe von Digitalisierungsspezialisten die Anforderungen formuliert. Die sich daraus ergebenen Anforderungen an die Haustechnik und das Gebäude wurden im Verlauf der Entwurfsplanung ermittelt und planerisch umgesetzt (zum Beispiel Kühl-Bedarf für Medientechnik-Anlagen). Da hierfür keine Referenzprojekte am Markt vorhanden sind und der bauliche Aufwand gebäudespezifisch ist, konnten diese Kosten vorab nicht geschätzt werden. Daneben wurden gegenüber den bisherigen Darstellungen nun erstmalig die Baunebenkosten (vorrangig Honorarkosten) und eine hohe Kostenvarianz ausgewiesen.

Plausibilisierung der Kostenentwicklung (Quelle: Stadt Bochum)

Die Planer haben gemeinsam mit den Nutzerinstitutionen, dem Lenkungskreis, ZD und dem Projektsteuerer eine Liste an Einsparoptionen ermittelt. Alle Optionen wurden bewertet, ob und welche Auswirkungen diese auf den Zeitplan, die Kosten, Funktionalitäten und damit Qualität der Gesamtidee, oder auf Förderprogramme hätten. 

Maßgebliche Einsparungen würden sich nur ergeben, wenn das Haus des Wissens ganz oder teilweise nicht unterkellert würde. Damit könnten je nach Version bis zu 4,5 Mio. Euro eingespart werden und die Bauzeit könnte sich um circa drei bis vier Monate verkürzen. Diese Versionen bedingen aber, dass dann wegfallende Technik- und Lagerflächen anderweitig im Hause Platz finden müssten. Technik müsste zum Beispiel auf das Dach verlegt werden, Lagerflächen für eine Markthalle massiv eingekürzt und in das EG gelegt werden. Damit würde das Haus nicht nur seinen attraktiven Dachpark verlieren, sondern auch Flexibilität einbüßen, wenn ohne Kellerräume ein Betreiber für eine Markthalle gefunden werden müsste.

Weitere Einsparoptionen beträfen den Wegfall der Geothermie – was aus ökologischen, energiewirtschaftlichen und fördertechnischen Gründen unsinnig wäre.

Die Stadt baut das Haus des Wissens mit einer sicherlich erheblichen Summe und einer mindestens so großen positiven Auswirkung auf die Attraktivität der Innenstadt. Auswirkungen auf andere investive Projekte hat dies nicht. Die Stadt investiert in vielen Bereichen der städtischen Infrastruktur, um diese zu modernisieren bzw. neu zu erstellen, um zusätzlichen Bedarf bzw. Anforderungen zu decken (Kitas, OGS, Schulinfrastruktur, Radinfrastruktur, Brücken, Straßenbau et cetera). Die aktuelle Entwicklung auf dem Baumarkt sind bei allen Projekten eine Herausforderung. Die Preissituation auf dem schon überhitzten Markt durch die lange Niedrigzinsphase wird durch die zunächst pandemie- und jetzt kriegsbedingten aktuellen Entwicklungen auf dem Weltmarkt im Bereich Materialkosten und Materialbeschaffung noch einmal erheblich verschlechtert. 

In den letzten Jahren ist die Bautätigkeit in allen Bereichen der städtischen Infrastruktur erheblich gestiegen. Viele Jahre der Haushaltssicherung und des damit verbundenen Spardiktats haben zu einem massiven Investitionsstau geführt. Seit einigen Jahren werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um diesem entgegenzuwirken. Das ist auch am städtischen Investitionshaushalt zu erkennen. Die aktuellen Investitionsausgaben und die im Haushalt 2022 geplanten zukünftigen Maßnahmen spiegeln das wider:

Investitionen in Mio. €

Investitionen der Stadt Bochum (Quelle: Stadt Bochum)

Ein wichtiger Aspekt im Rahmen der Planung sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Bochum Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung. Das Haus des Wissens hat den Anspruch weit über das gewohnte Maß hinaus nachhaltig, inklusiv und digital zu sein, um auch zukünftigen Standards zu genügen.

Das neue Haus des Wissens wird einen positiven Effekt auf das Stadtklima in der Bochumer Innenstadt haben und kann zu einem Best-Practice Projekt zur Umnutzung und Nachverdichtung urbaner Leerstellen werden.

Der Wärme- und Kältebedarf des Projekts wird nahezu vollständig regenerativ erzeugt. Alle technischen Systeme sowie die Gebäudehülle sind durch eine hohe Energieeffizienz gekennzeichnet.

Doch nicht nur ökologische Aspekte finden Berücksichtigung. Nachhaltigkeit wird bei diesem Vorhaben ganzheitlich gedacht. Dies gelingt dadurch, dass sich Planung und Bau streng an den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) orientieren. Das Projekt befindet sich derzeit in der Phase der Vorzertifizierung mit dem Ziel, den Platin-Status und damit die höchste Stufe zu erreichen. Diese energetische Sanierung und der Neubau werden sich positiv auf die energetischen Betriebskosten auswirken.

Besonderer Höhepunkt im wahrsten Sinne wird das Dach, das mit seiner begehbaren Parklandschaft neue Perspektiven eröffnet, selbstverständlich barrierefrei. Diese Grüninsel ist zentraler Ruheort und Beitrag zur klimaresilienten Stadt zugleich. Das Schwammstadtprinzip spiegelt sich neben dem Dach auch in der geplanten Hofbegrünung (heißt, dass das Regenwasser nicht in die Kanalisation abläuft, sondern im Untergrund gehalten wird).

Das Haus des Wissens integriert die Stadtbücherei, die Volkshochschule, Angebote des Zusammenschlusses der sieben Bochumer Hochschulen (UniverCity) sowie eine Markthalle und einen Dachpark in zentraler Innenstadtlage.

Auf 11.500 Quadratmeter Nutzfläche verteilt auf fünf Etagen (20.235 Quadratmeter NRF= Nettoraumfläche = NUF + Verkehrsfläche + Technikfläche) entsteht ein neuer Ort der Begegnung und Bildung, der Partizipation, des Wissensaustausches sowie ein Ort der Sinne und des Einkaufgenusses.

Wissen ist dabei das zentrale Thema in diesem Gebäude - und da sollen und wollen sich alle Beteiligten mit Ideen, Konzepten und Angeboten einbringen. Und zwar nicht nebeneinander, sondern mit einem gemeinsamen Programm und einer Idee, die über die Kraft dessen, was einzelne Bereiche erreichen können, hinausgeht. Es entsteht so ein offener, großstädtischer, hoch digitalisierter Begegnungsort, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.

Als Herzstücke ziehen die Stadtbücherei, die Volkshochschule, Angebote der Hochschulen (UniverCity) und eine Markthalle ein. Weitere Kooperationspartner:innen haben keine eigenen Räume im Haus des Wissens. Sie bieten ihre Expertise immer im Zusammenhang mit den Kerninstitutionen an.

Mit der Realisierung des Haus des Wissens verfolgt die Stadt Bochum die einmalige Chance, ein wichtiges historisches Zeugnis ihrer Großstadtwerdung mit einem so noch nie dagewesenen Nutzungskonzept wieder für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Kern ist nicht allein die Immobilie als solche, sondern die Vernetzungen in den Stadtraum und die sich daraus ergebenen Dynamiken.

Die Vernetzung von öffentlichen und frequenzstarken Nutzungen wie Bildungsinstitutionen und einer Markthalle innerhalb eines Gebäudes bietet enorme Chancen der Herstellung von Synergien und ist in dieser Form auf nationaler sowie auch auf internationaler Ebene ein Allein-stellungsmerkmal. Mit dem Projekt will die Stadt Bochum einen Anziehungspunkt schaffen, der die Menschen (zurück) in die Innenstadt holt.

Die Innenstädte werden sich nach der Corona Pandemie stark wandeln müssen. Die Stadt Bochum hat mit der einzigartigen Idee zum Haus des Wissens bereits ein besonderes Projekt auf den Weg gebracht. Das Haus des Wissens wird für diesen Wandlungsprozess und für ein neues Verständnis von Leben in den Innenstädten einen enorm wichtigen Beitrag leisten und Vorreiter sein. Städte brauchen solche Orte, sie können Innenstädte davor bewahren, immer mehr zu veröden.

Das Haus des Wissens spricht alle Generationen, sozialen Schichten und Ethnien an. Die Atmosphäre ist im besten Sinne angenehm und der Mensch steht im Mittelpunkt. Nicht nur die bisherigen Besucher*innen der der VHS und der Zentralbücherei (zusammen ca. 800.000 Menschen pro Jahr), sondern auch neue Zielgruppen sollen angeregt werden, dieses Haus und seine Angebote wahrzunehmen und sich aktiv zu beteiligen. Hinzu kommen die Kund*innen, die die Markthalle und den Dachpark als attraktiven Genuss- und Erlebnisraum wahrnehmen. Idealerweise soll diese Strahlkraft über Bochum hinausgehen.

Ein Haus, das für alle Menschen zugänglich ist, ist uns sehr wichtig. Das Haus des Wissens wird barrierefrei geplant. Sämtliche öffentlichen Bereiche werden ohne Erschwernisse nutz-bar sein. Der Dachpark ist zum Beispiel so umgestaltet worden, dass jeder Bereich mit einem Kinder-wagen oder Rollstuhl erreichbar ist. Das Planerteam arbeitet hier nicht nur eng mit einem Barrierefrei-Berater zusammen, sondern auch mit den zuständigen Beauftragten der Stadt. Ziel ist es auch zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden und schon jetzt weit mehr als nur die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zu ergreifen.

Das Haus des Wissens wird ein durch und durch digitales Haus werden, da ist eine starke WLAN Versorgung Grundvoraussetzung.

Idealerweise jeden Tag von morgens bis spät abends. Details zum Betriebs- und Nutzungskonzept werden zur Zeit aber noch erarbeitet.

Genau kann man dies erst sagen, wenn ein Betreiber für die Markthalle gesucht und dann gefunden wird. Die Bochumer Markthalle soll einer der besten Einkaufsorte für frische Qualitätslebensmittel zu vernünftigen Preisen in der Region sein. Selbstverständlich werden die Händlerinnen und Händler ihre Produkte auch verarbeiten und kleine Speisen anbieten. Es wird circa 40 Marktstände geben.

Grundsätzlich wird angestrebt, ein Haus zu bauen, was auch Kinder unterschiedlichster Altersgruppen anspricht. Eine stundenweise Betreuung über die Angebote hinaus, die die Bücherei anbietet (Kinderkino, Vorlesebereiche et cetera) wird mit in das Betriebskonzept aufgenommen.