BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick Barrierefreiheit
Dienstleistungen und Infos

Tierische Schädlinge und Lästlinge

Dienstleistungen und Infos

Was suche ich, bin ich hier richtig?

Schädlinge und Lästlinge sind ein naturgegebener Teil der belebten Umwelt. Solange sich deren Vorkommen auf den natürlichen Lebensraum beschränkt, bilden diese Tiere (Insekten, Ratten und Mäuse und so weiter) einen wichtigen Teil des Ökosystems.

Allerdings ist es auch wichtig, tierische Schädlinge aus der unmittelbaren Umgebung des Menschen zu verbannen. Dabei geht es um den eigenen Schutz, um den von Haustieren und wertvoller Vorräte. Es gilt, Menschen und Tiere vor direkten Angriffen zu schützen, die Übertragung von Krankheiten zu verhindern, die Nahrungsmittel vor Verderb oder Vernichtung zu bewahren oder sich von lästigen Plagegeistern zu befreien. Damit sind die Probleme mit dem Ungeziefer oder den Nagern so alt wie die Menschheit selbst.

Welche Infos gibt es dazu?

Heute stellt in dicht besiedelten Gebieten der Rattenbefall das größte Problem dar. Die Tiere sind sehr intelligent und stellen nur geringe Anforderungen an ihren Lebensraum. Allerdings benötigen sie einen Rückzugsbereich (Kanalisation, verlassene Gebäude, Müllhalden, unbenutzte Grundstücke, die dicht mit bodendeckenden Pflanzen bewachsen sind sowie in der Nähe von Vogelhäuschen oder Teichen) sowie Nahrung. Beides finden sie in der Nachbarschaft von Menschen. Wenn Tierfutter oder andere Vorräte im Freien gelagert werden, können sich auch Ratten davon bedienen. Viele Menschen wissen nicht, dass sie durch das Wegwerfen von Lebensmittelresten auf Grünflächen, Straßen oder Plätzen, das Lagern von Müll mit Lebensmittelresten oder das Wegspülen von Essensresten durch die Toilette vielen Ratten die Nahrungsgrundlage liefern. Finden die Tiere in der Umgebung dann noch einen für Menschen schlecht zugänglichen Ort, um einen Bau anzulegen, so haben sie einen optimalen neuen Siedlungsraum gefunden.

​Maßnahmen bei Befall

Eine dauerhafte Ausrottung ist nicht zu erwarten. Ziel muss es aber sein, die Zahl der Ratten so gering wie möglich zu halten. Dazu ist es wichtig, keine Lebensmittelreste unachtsam wegzuwerfen. Müll mit Lebensmittelresten soll erst kurz vor der Abholung auf die Straße gestellt werden. Dies gilt besonders für die "Gelben Säcke". Lebensmittelreste sollten nie durch die Toilette entsorgt werden. Da sich in den Kanälen besonders viele Ratten befinden, werden die Tiere sonst regelrecht angefüttert. Sie lernen schnell, wo es viel Futter gibt und wandern entlang solcher "Einleitungen". Dort versuchen sie dann auch teilweise, in das Hausrohrnetz einzudringen, was allerdings nur bei alten oder nicht einwandfrei funktionierenden Installationen dazu führen kann, dass Ratten so in Wohnungen gelangen können.

Wird Rattenbefall auf Grundstücken oder in Gebäuden festgestellt, so muss der Eigentümer beziehungsweise die Eigentümerin für die Bekämpfung sorgen. Wer es selbst versucht, muss beachten, dass Rattengift auch für Menschen und Haustiere giftig ist. Legen Sie keinesfalls Giftköder aus, die für Menschen oder Tiere leicht zugänglich sind.

Zur Beratung steht Ihnen das Gesundheitsamt zur Verfügung.

Sachgerecht wird die Bekämpfung von Fachbetrieben (Schädlingsbekämpfer) durchgeführt!

Wenn aber nicht gleichzeitig berücksichtigt wird, dass meist erst der Mensch selbst durch seine unbedachte Lebensweise die Bedingungen für eine ungehinderte Ansiedlung und Massenvermehrung der Ratten schafft, kann der Befall nicht dauerhaft beseitigt werden.

Hierunter fallen unter anderem Mäuse, aber auch viele Insekten wie Schaben (Kakerlaken) oder Käfer sind zu nennen. Auch der Befall mit diesen Lebewesen kann entweder zur Übertragung von Krankheitserregern führen oder zur Zerstörung beziehungsweise Ungenießbarmachung von Vorräten.

Maßnahmen bei Befall

Bei einem ausgedehnten Mäusebefall sollte ebenfalls ein Fachbetrieb mit der Bekämpfung beauftragt werden.

Bei Schabenbefall ist ebenfalls in aller Regel eine Bekämpfung durch einen Fachbetrieb unumgänglich. Diese Insekten finden sich meist im ganzen Haus, in Mehrfamilienhäusern breiten sie sich durch Luftschächte über viele Etagen aus. Daher kann erst eine vollständige Bekämpfung im ganzen Haus die Lösung bringen.

Vorratsschädlinge finden sich bevorzugt in Mehl oder Getreideprodukten und können sich durch viele Verpackungen hindurcharbeiten und damit zu einem Befall auch nicht geöffneter Lebensmittel führen. Im Zweifelsfall sollten dann sämtliche befallenen und alle damit zusammen gelagerten Lebensmittel vernichtet werden.

Gesundheitsamt

Herr Depes

Ortshygiene Infektionsschutz

Telefonnummer
0234 910-4773
Faxnummer
0234 910-3214
E-Mail Adresse
infektionshygiene-gesundheitsamt@bochum.de
Sachbearbeiter
Gesundheitsamt

Herr Kayser

Hygiene/Gesundheitsaufsicht

Telefonnummer
0234 910-3556
Faxnummer
0234 910-3214
Zimmer 306
E-Mail Adresse
TKayser@bochum.de
Sachbearbeiter
Gesundheitsamt

Herr Kirchhoff

Hygiene/Gesundheitsaufsicht

Telefonnummer
0234 910-1404
Faxnummer
0234 910-3214
Zimmer 307
E-Mail Adresse
LKirchhoff@bochum.de
Sachbearbeiter
Gesundheitsamt

Herr Maßing

Hygiene/Gesundheitsaufsicht

Telefonnummer
0234 910-3967
Faxnummer
0234 910-3214
Zimmer 302
E-Mail Adresse
AMassing@bochum.de
Sachbearbeiterin
Gesundheitsamt

Frau Steinhauser

Hygiene/Gesundheitsaufsicht

Telefonnummer
0234 910-3217
Faxnummer
0234 910-3214
Zimmer 304
E-Mail Adresse
CSteinhauser@bochum.de
Sachbearbeiterin
Gesundheitsamt

Frau Weigang

Hygiene/Gesundheitsaufsicht

Telefonnummer
0234 910-4175
Faxnummer
0234 910-3214
Zimmer 304
E-Mail Adresse
DWeigang@bochum.de

Wo muss ich wann hin?

Adresse / Kontakt

Gesundheitsamt
Westring 28/30
44787 Bochum

Telefonnummer 1
0234 910-2300
Faxnummer
0234 910-1399
E-Mail Adresse
gesundheitsamt@bochum.de

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag:
08:00 bis 16:00 Uhr

Freitag:
08:00 bis 15:00 Uhr

Terminanfragen außerhalb der Öffnungszeiten sind möglich.

Das Bild zeigt das Verwaltungsgebäude Westring 28/30.

Anfahrt / Standort

Parkmöglichkeiten

Parkmöglichkeiten bietet das Parkhaus P3 am Rathaus / Bildungs- und Verwaltungszentrum.
(Zufahrt direkt neben dem Gesundheitsamt)

Barrierefreier Zugang

Informationen zum barrierefreien Zugang zum Gesundheitsamt