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Feuerwehr und Rettungsdienst

Im Notfall

Feuerwehr und Rettungsdienst: Notruf 112 
(Bei Bränden, Unfällen und medizinischen Notfällen)

Polizei: 110

Einsatzsachbearbeiter bearbeiten gemeinschaftlich einen Einsatz ab

Feuerwehr und Rettungsdienst

nora die offizielle Notruf-App der Bundesländer (Quelle: Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen)
nora - Notruf-App

  • nora ist die offizielle Notruf-App der Bundesländer.
  • Alle Informationen können Sie auf der offiziellen Internetseite der nora Notruf-App nachlesen.

nora nutzt die Standort-Funktion Ihres Mobil-Geräts, um Ihren genauen Standort an die zuständige Einsatzleitstelle zu übermitteln. So können Einsatzkräfte Sie besser finden, auch wenn Sie selber nicht genau wissen, wo Sie sind.

Über die App können Sie außerdem Notrufe absetzen, ohne sprechen zu müssen. Das ermöglicht Menschen mit eingeschränkten Sprach- und Hörfähigkeiten den direkten Kontakt zu den Leitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.

Notruf-Fax

Download Notruf-Fax

  • Sprech- und hörgeschädigte Menschen können per Fax einen Notruf an die Notruf-Nummer 112 senden.
  • Bitte verwenden Sie hierfür den Notruf-Fax-Vordruck.
  • Senden Sie das ausgefüllte Notruffax an die Notrufnummer 112
  • Die Leitstelle wird den Notruf bearbeiten und Ihnen eine Bestätigung zurück faxen.
  • Sorgen Sie vor. Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift in das Notruf-Formular. Legen Sie das vorbereitete Formular in der Nähe Ihres Fax-Gerätes ab. So sparen Sie im Notfall Zeit.

Wo ist es passiert?
Ortsangabe - Ort, Stadtteil, Straße, Hausnummer und ergänzende Angaben. Sie sind am Unfallort fremd? Fragen sie Ortsansässige/Passanten und bitten um Hilfe bei der Ortsbestimmung. Hier gilt: Je genauer die Ortsangabe, desto weniger Zeit verbringen die Einsatzkräfte mit dem Suchen nach der Einsatzstelle.

Was ist passiert?
Umschreiben Sie das Ereignis bitte in kurzen prägnanten Stichworten, zum Beispiel Verkehrsunfall, bewusstlose Person, Sturz von einer Leiter, Feuer, Explosion et cetera.

Wie viele Verletze/Erkrankte?
Bitte teilen Sie uns möglichst genau die Anzahl der Verletzten/Erkrankten mit, bei größeren Unfällen reicht eine wohl überlegte Schätzung aus. Bitte über- oder untertreiben Sie nicht.

Welche Art der Verletzung/Erkrankung?
Bitte nennen Sie uns auch die Art der Verletzung oder Erkrankung, damit eventuell weitere geeignete Einsatzmittel gleich mit entsandt werden können.

Wer meldet das Ereignis?
Nennen Sie uns bitte ihren Namen und eine Rückrufnummer für Nachfragen und falls möglich bleiben Sie in Reichweite dieses Apparates. Erwarten Sie unsere Einsatzkräfte zwecks gezielter Einweisung. Erste Hilfe und Eigenschutz geht aber in jedem Fall vor.

Eine Person, die kaum oder gar nicht mehr atmet, benötigt sofort Ihre Hilfe!

1. Prüfen

Ist die Person ansprechbar? – Sprechen Sie die Person direkt an: „Hallo, können Sie mich hören?“ und fassen Sie die Person an (zum Beispiel Schütteln, leichter Schmerzreiz). 

Wenn keine Reaktion erfolgt und die Person kaum oder gar nicht atmet:

2. Rufen

Wählen Sie sofort die europaweite Notrufnummer 112. 
Bitte legen Sie erst dann auf, wenn der Leitstellendisponent keine weiteren Fragen mehr hat.

3. Drücken

Beginnen Sie nun sofort mit der Wiederbelebung, lassen Sie keine Zeit verstreichen.

Legen Sie Ihre Hände übereinander und mit den Handballen nach unten auf die Mitte des Brustkorbs der hilfsbedürftigen Person. Die richtige Position befindet sich in Höhe der Brustwarzen. Der Oberkörper sollte nach Möglichkeit frei sein.

Drücken Sie mit einer Geschwindigkeit von 100 Mal pro Minute sehr fest auf den Brustkorb. Am besten fünf Zentimeter tief. Halten Sie dabei die Arme gestreckt um Kraft zu sparen.

Machen Sie solange weiter, bis der Rettungsdienst übernimmt. Sind mehrere Personen anwesend, die helfen können, wechseln Sie sich nach spätestens drei Minuten ab. Dabei dürfen keine Pausen entstehen.

  • Bei einem verqualmten Treppenraum:
    Wohnungstür unbedingt geschlossen halten, Feuerwehr in der Wohnung erwarten und sich am Fenster oder Balkon bemerkbar machen.
  • Feuerwehr alarmieren:
    Notruf 112
  • Fenster und Türen zum Brandraum geschlossen halten.
    Dies ist wichtig, um eine Ausbreitung von Rauch und Feuer zu verhindern.
  • Angehörige und Mitbewohner warnen.
    Bringen Sie Hilfebedürftige und sich selbst in Sicherheit.
  • Keine Aufzüge benutzen.
    Aufzüge können bei einem Brand zur tödlichen Falle werden!
  • Feuerwehr erwarten.
    Fahrzeuge einweisen, Zugänge zeigen und gegebenenfalls Schlüssel bereithalten.
  • Eigene Löschmaßnahmen durchführen,
    aber nur wenn keine Gefahr für das eigene Leben besteht

Kindernotruf: 0234 910-5463

(Anrufer aus Wattenscheid müssen 0234 vorwählen)
Die Nummer des Kindernotrufes ist seit dem 1. Januar 2008 bei der Berufsfeuerwehr Bochum eingerichtet. Dieser Notruf schafft eine unbürokratische Meldemöglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger, die rat- und hilfesuchend bei Anlässen und Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung sind.

Giftnotruf: 0228 19240

Giftnotruf für Laien und medizinisches Fachpersonal bei akuten oder chronischen Vergiftungen durch Medikamente, Pflanzen, Drogen, Tiere, Pilze, Haushaltsmittel oder Chemikalien. Die Beratung ist für Laien kostenlos.
Giftzentrale Bonn

Krankentransport: 19 222

Der Krankentransport hat die Aufgabe, Kranken oder Verletzten oder sonstigen hilfsbedürftigen Personen, die keine Notfallpatienten sind, fachgerechte Hilfe zu leisten und sie unter Betreuung durch qualifiziertes Personal mit Krankenkraftwagen oder mit Luftfahrzeugen zu befördern.

Hausärztlicher Notdienst (auch Augen-Ärzte): 116 117
Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum  nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt.
(Hausärztliche Notfallpraxis: St. Josef-Hospital, Gudrunstraße 56, 44791 Bochum)

HNO-Notdienst im St. Elisabeth-Hospital
Telefon: 0234 509-80 Bleichstraße 15, 44787 Bochum

Kinderärztlicher Notdienst: 116 117
www.kind-bochum.de
(Kinderklinik: Alexandrinenstraße 5, 44791 Bochum)

Zahnärztlicher Notdienst: 0234 770055

Apothekennotdienst

Hilfe und Beratung bei häuslicher Gewalt: 08000 116016
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

Telefonseelsorge:
0800 1110111
0800 1110222

Tierärztlicher Notdienst: 01805 123411
Lindener Straße 126 A, 44879 Bochum

Diese Seite informiert Sie über die Übermittlung und Verarbeitung erweiterter Standortdaten beim Eingang von Notrufen in der Leitstelle der Feuerwehr Bochum.

Welche Daten werden an die Leitstelle beim Notruf übermittelt?

Im Telekommunikationsgesetz (TKG) ist festgelegt, dass Folgendes mit der Notrufverbindung übermittelt wird:

  • Die Nummer des Anschlusses, von dem die Notrufverbindung ausgeht
  • Die Daten, die zur Übermittlung des Standortes erforderlich sind, von dem die Notrufverbindung ausgeht

Darüber hinaus senden einige Mobiltelefone mit dem Notruf die Daten der aktuellen Position des Anrufenden. Dabei wird der Dienst Advanced Mobile Location (AML) verwendet. Die Leitstelle der Feuerwehr Bochum ist in der Lage, diese Daten zu verwenden.

Kann jedes Smartphone die Standortdaten an die Notrufannahmestelle senden?

Nein. Dies ist abhängig vom verwendeten Gerät und dem darauf installierten Betriebssystem. Informationen zum Funktionsumfang ihres Smartphones finden Sie in dessen Dokumentation.

Werden Daten gespeichert? Wer hat Zugriff?

Werden Standortdaten von einem Mobiltelefon übermittelt, stehen diese der aufnehmenden Leitstelle bis 60 Minuten nach Notrufeingang zur Verfügung. Nach Ablauf dieser Frist werden sie aus der Datenbank gelöscht. Ein Rückschluss auf den Notrufenden ist dann nicht mehr möglich.

Kann die Positionsübermittlung beim Notruf deaktiviert werden?

Es gibt Geräte, bei denen dies möglich ist. Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Smartphones. Es wird davon abgeraten, die Positionsübermittlung zu deaktivieren. Notfälle und Notfallorte sind nicht vorhersehbar. Notrufende stehen oft unter Stress. In dieser Situation ist es meist schwierig, den Notfallort genau zu benennen.

Ändert die Übermittlung der Standortdaten den Ablauf des Notrufgesprächs?

Nein. Die Notrufannahme der Leitstelle beginnt weiterhin mit: „Notruf Feuerwehr Bochum, wo genau ist der Notfallort?“ Die zusätzliche Übermittlung von Standortdaten erfolgt im Hintergrund und hat keinen Einfluss auf das Telefongespräch beim Notruf.