Seit August 2021 gibt es in Bochum vier Familiengrundschulzentren an städtischen Schulen, die vom Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen mitgefördert werden. Im Februar und August 2025 haben jeweils zwei weitere Familiengrundschulzentren ihre Arbeit aufgenommen. Diese werden durch ausschließlich kommunale Mittel finanziert. Ziel der Familiengrundschulzentren ist es, ein positives Verhältnis zu den Eltern aufzubauen und diese in Ihrer Rolle als Lebens- und Lernbegleitungen für ihre Kinder zu stärken. Familien stehen klar im Mittelpunkt! Um dies zu ermöglichen, werden die teilnehmenden Schulen mit zusätzlichem Personal und zusätzlichen Sachmitteln ausgestattet.
Teilnehmende Schulen, MSB-Förderung:
- Amtmann-Kreyenfeld-Schule
- Feldsieper Schule
- Gertrudisschule
- Waldschule
Teilnehmende Schulen, kommunale Förderung:
- GGS An der Maarbrücke (Februar 2025)
- GGS Westenfeld (Februar 2025)
- Hufelandschule (August 2025)
- Von-Waldthausen-Schule (August 2025)
Als Familiengrundschulzentren bieten diese Schulen passgenaue Beratungs- und Bildungsangebote dort an, wo Kinder und Eltern täglich ein- und ausgehen: in der Grundschule. Hier ist der Zugang familiärer und ein Austausch oft leichter möglich. Eine wichtige Grundlage bildet die Zusammenarbeit der Schulen mit anderen Bildungspartner*innen und die Vernetzung in den Stadtteil.
Eltern und Erziehungsberechtigte erhalten passgenaue Unterstützung und Hilfestellung bei Fragen zu Bildung, Betreuung und Erziehung, aber auch generell ein Austausch untereinander wird ermöglicht. Dabei sind die Angebote für alle offen und natürlich freiwillig.
Einblicke in die Angebote der Familiengrundschulzentren erhalten Sie über folgende Links zu den Schulen:
- FGZ Amtmann-Kreyenfeld-Schule
- FGZ Feldsieper Schule
- FGZ Gertrudisschule
- FGZ Waldschule
- FGZ GGS An der Maarbrücke
- FGZ GGS Westenfeld
- FGZ Hufelandschule
- FGZ Von-Waldthausen-Schule
Bei dem Aufbau der Familiengrundschulzentren handelte es sich um eine Kernaktivität der Bochum Strategie 2030. Dieses Projekt gilt seit Februar 2025 als abgeschlossen und soll nun in den Regelbetrieb der Kommune überführt werden.