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Hotspot der Live-Kultur

Starke freie Kultur

Projektdetails

Kompetenz: Hotspot der Live-Kultur
Projektleitung: Bernhard Szafranek
Organisation: Stadt Bochum
Bereich: Kulturbüro

E-Mail: BSzafranek@bochum.de

Festliche Dekoration zum Tag der offenen Tür während der BoBiennale

Hotspot der Live-Kultur

Projektbeschreibung

Ein Stempel mit dem Text "Ein umgesetztes Projekt der Bochum Strategie".

Live is life! In Bochum erst recht. Als Hotspot der Live-Kultur lockt die Stadt viele junge und kreative Kulturschaffende an. Seit Jahren wächst hier eine äußert lebendige, breit aufgestellte und gut vernetzte Freie Kulturszene, deren Angebote von Streetart und Artistik bis hin zu zahlreichen Theater-, Musik und Literaturfestivals reichen. Um diese Vielfalt zu erhalten, bekommen die Trägerinnen und Träger ihre Betriebskostenzuschüsse für zwei Jahre im Voraus bewilligt. Das gibt den Akteurinnen und Akteuren Planungssicherheit und sichert der Stadt zugleich ihre Stellung als Kulturstadt abseits des Mainstreams, die weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung findet.

Mit dem Projekt „Starke freie Kultur“ wurde das Verfahren der mehrjährigen Bewilligungsbescheide nun verstetigt und mit der Einführung einer Indexanpassung in Höhe von einem Prozent jährlich den wirtschaftlichen Gegebenheiten entsprechend ausgeweitet. Das entspricht der durchschnittlichen Erhöhung des Verbraucherindexes der Jahre 2012 bis 2016. Gleichzeitig unterstützt die Stadt die freie Kulturszene durch Fachberatung und die Bereitstellung kommunaler Dienstleistungen. Damit sendet die Stadt Bochum ein starkes Zeichen in die Szene sowie auch weit über das Ruhrgebiet hinaus. Denn die mehrjährige Förderung ohne Haushaltsvorbehalt hat bundesweit Modellcharakter.
 
Wie gut die lokalen und regionalen Kulturschaffenden in Bochum vernetzt sind, bewiesen sie nicht zuletzt mit dem bereits 2017 und 2019 realisierten Kulturfestival BoBiennale. Zehn Tage lang verwandelten Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kunst unterschiedlichsten Genres die gesamte Stadt in einen Kunst- und Kulturraum und überraschten die Besucherinnen und Besucher mit mehreren hundert Veranstaltungen an 80 teils außergewöhnlichen Orten. Es gab Theateraufführungen und Performances, Installationen und Ausstellungen, Jazzkonzerte und vieles mehr. Auch dieses Festival will die Stadt durch die Bewilligung der Betriebskostenzuschüsse im Voraus dauerhaft sichern.

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