Open Space Academy – Streetartistik – URBANATIX
Kompetenz: Hotspot der Live-Kultur
Projektleitung: Mario Nietz
Organisation: Stadt Bochum
Bereich: Volkshochschule Bochum
E-Mail: MNietz@bochum.de

Hotspot der Live-Kultur
Projektbeschreibung
Fette Beats und atemberaubende Artistik. Dafür steht das Jugendkulturprojekt URBANATIX, das sich in den vergangenen Jahren zur etablierten Showproduktion von internationalem Rang entwickelt hat und im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen sprengt. Die URBANATIX-Inszenierungen, eine Mischung aus Sound- und Videoperformances, Parkour, Free Running, Tricking und Biken, genießen längst Kultstatus und locken jährlich zehntausende Besucherinnen und Besucher in die Bochumer Jahrhunderthalle. Ins Leben gerufen wurde das Projekt im Jahr 2010, um erstmals die illustre Welt der internationalen Artistik-Szene mit ungeschliffener, authentischer urbaner Jugendkultur zusammenzuführen. Ein echter Hotspot der Live-Kultur.
Seither arbeiten hier jugendliche Künstlerinnen und Künstler aus der Region gemeinsam mit internationalen Choreografinnen und Choreografen, Trainerinnen und Trainern sowie Profis der weltweiten Artisten-Szene und begeistern ihr Publikum mit artistischer Klasse, roughen Skills sowie ungezügelter Energie und Lebensfreude. 2015 wurde URBANATIX zum Open Space erweitert, um den Trainingsbetrieb auch für Kinder und Jugendliche zu öffnen, die nicht Teil des Show-Projektes sind.
Dank der Unterstützung der Stadt Bochum und des Landes NRW trainieren im Open Space mittlerweile täglich rund 300 Jungen und Mädchen aller Altersklassen. Die 1.200 Quadratmeter große Trainingshalle bietet ihnen viel Raum für ungehemmte Kreativität und szeneübergreifendes Arbeiten im Bereich der modernen Bewegungskünste von Tricking, Tanz und Parkour bis Biken, Akrobatik und Luftartistik. Das Angebot ist kostenlos und führt die Kinder auf Augenhöhe zusammen, unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder dem Grad an Professionalisierung in der jeweiligen Bewegungsdisziplin.
Aufbauend auf dem bundesweit einmaligen Konzept des Open Space soll im Rahmen der Bochum Strategie jungen Künstlerinnen und Künstlern nun nicht mehr nur die Möglichkeit eröffnet werden, sich durch Workshops und Trainings für (inter-)nationale Artistenschulen zu qualifizieren. Durch die Erweiterung des OPEN SPACE zur OPEN SPACE ACADEMY soll Bochum sich selbst zu einem Ausbildungszentrum für Streetart und Artistik und einem „Zentrum für Bewegungskunst“ entwickeln.