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Großstadt mit Lebensgefühl

Pocket Parks

Projektdetails

Kompetenz: Großstadt mit Lebensgefühl
Projektleitung: Christoph Hebmüller
Organisation: Stadt Bochum
Bereich: Umwelt- und Grünflächenamt

E-Mail: CHebmueller@bochum.de

Pocket Parks sollen als nachbarschaftliche Orte der Naturerfahrung, der Begegnung und des Austauschs dienen und das Wohlbefinden ihrer Nutzerinnen und Nutzer stärken. (Quelle: Stadt Bochum)

Großstadt mit Lebensgefühl

Projektbeschreibung

Die Großstadt bringt viele Vorteile mit sich. Kurze Wege zu Supermärkten, zu Restaurants und zu vielfältigen Kulturangeboten, außerdem eine gute Verkehrsanbindung. Doch wie sieht es aus, wenn sich die Menschen in der Großstadt nach Natur sehnen – und keinen eigenen Garten haben? Von der Bochumer Innenstadt ist es zwar nicht weit bis zum Tippelsberg, in das Weitmarer Holz, nach Dahlhausen an die Ruhr und natürlich gibt es einige Parkanlagen über das Stadtgebiet verteilt. Allerdings wohnen längst nicht alle in direkter Umgebung zu einem Stück Natur, das zwischendurch in der Mittagspause oder nach Feierabend fußläufig erreichbar ist.

Um allen Bürgerinnen und Bürgern Naturerlebnisse in der Nachbarschaft zu ermöglichen, hat die Stadt Bochum die Bochum Strategie um das neue Projekt „Pocket Parks“ erweitert. Brachflächen, Baulücken oder bislang versiegelte Bereiche sollen sich nach und nach in kleine Grünanlagen verwandeln, damit alle Bochumerinnen und Bochumer einen wohnortnahen Zugang zu Naturflächen bekommen. Weil eine pflanzenreiche Umgebung einen bewiesenermaßen positiven Effekt auf die Menschen und ihre Gesundheit hat, denkt die Stadt Bochum Grünflächen bei der Stadtentwicklung konsequent mit. Pocket Parks sind dabei ein wichtiger Baustein.

Mit Bäumen, Sträuchern und heimischen Blühpflanzen bilden die geplanten Pocket Parks einen Kontrast zur umliegenden Bebauung. Die Stadtverwaltung räumt der Natur mit den Mini-Parks mehr Platz im Stadtgebiet ein – und bietet den Bürgerinnen und Bürgern mehr Aufenthaltsqualität im Grünen. Damit alle in Bochum etwas von dem neuen Projekt haben, sucht das städtische Umwelt- und Grünflächenamt in jedem der sechs Bezirke geeignete ungenutzte Flächen, um sie in Pocket Parks umzuwandeln. Die Auswahl der Flächen soll gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern geschehen. Indem sie ihre Wünsche und Anregungen bei der Standortsuche und der Gestaltung der Pocket Parks einbringen, können sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Nachbarschaft nehmen und sollen sich so noch mehr mit ihrem Wohnort identifizieren.

Geplant sind zunächst sechs Pocket Parks, in jedem Bezirk einer. Langfristig strebt die Stadt Bochum jedoch die Verdopplung der Mini-Parks an. Gesucht werden deshalb von Vornherein zwölf geeignete Flächen, die das Potenzial haben, als neue nachbarschaftliche Orte der Naturerfahrung, der Begegnung und des Austauschs zu dienen und das Wohlbefinden ihrer Nutzerinnen und Nutzer zu stärken. Sobald die Suche losgeht, wendet die Stadt sich mit einem Aufruf an die Bürgerinnen und Bürger, damit diese ihre Vorschläge einsenden können.

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