BOP Freizeit & Vereine Informationen Fabrik Pinnwand Ausweis Lesen Frauen und Beruf Frauen und Bildung Reisepass Medizin Helfen Haus Callcenter Familienzuhause Großvater Erziehung Familie mit Kind Verlobung Erde Tod Bau Zertifikat Katze Auto Datum und Uhrzeit Abmachung Wegweiser Vertrag Bus Nachwuchs Bürgerecho Facebook Twitter YouTube Instagram Flickr E-Mail nachladen nach unten Panorama Service Regeln Aktuelles Wissen Marktplatz Finanzen & Gebühren Umwelt & Klima Logout Vorreiterin Talentschmiede Wissenschaft Kultur Großstadt Kompetenzen Kompass Projekte Sportehrung: Abstimmung Sportehrung: Kriterien Sportehrung: Meldeformular Sportehrung: Rückblick Barrierefreiheit
OSTPARK

Zwei Quartiere, verbunden durch ein grün-blaues Band

In den Quartieren Havkenscheider Höhe und Feldmark entsteht neuer Wohnraum mit angrenzenden Naherholungsflächen.

In den Quartieren Havkenscheider Höhe und Feldmark entsteht neuer Wohnraum mit angrenzenden Naherholungsflächen

OSTPARK

Der OSTPARK besteht aus zwei unabhängigen Quartieren, die jeweils an die bestehende Bebauungsstruktur anknüpfen und über grün-blaue Freiraumelemente miteinander verbunden werden: das Quartier Feldmark und das Quartier Havkenscheider Höhe. Rückgrat dieser Verbindung bildet ein zentraler Wasserlauf mit angrenzenden Naherholungsflächen. Jedes Quartier erhält eine eigene, spezifische Art, die den Übergang zwischen Stadt und Landschaft formt:

  • im Westen das Quartier Feldmark auf den Flächen der ehemaligen Stadtgärtnerei in Altenbochum,
  • der Havkenscheider Park mit einem Landschaftssee und wasserbegleitenden Freiflächen,
  • im Osten das Quartier Havkenscheider Höhe, das sich nördlich des Werner Hellwegs auf einer Hanglage erstreckt.

Die Quartiere im Detail

Die beiden Quartiere sind voneinander unabhängig, jedoch über grün-blaue Freiraumelemente miteinander verbunden.
Hinweis: Per Klick auf die Karte, öffnet sich diese in Originalgröße.

Mit rund 700 neuen Wohneinheiten ist das Quartier Feldmark das größte Quartier im Projekt OSTPARK. Prägend für den Städtebau ist die Blockrandbebauung sowie die kurzen Wege von den Siedlungsbereichen in den Freiraum und das Stadtteilzentrum Altenbochum. Das Rückgrat der Freiraumplanung für das Quartier Feldmark bildet der Wasserspielplatz mit der Gracht bis hin zum Wasserplatz am Ende der Promenade. Das offene Entwässerungssystem prägt den Charakter der Freiraumplanung im Quartier: Der oberirdische Wasserlauf, der durch das Quartier führt, verbessert die klimatischen Verhältnisse und steigert zugleich die Aufenthaltsqualität. Prägend für das Quartier wird außerdem der historische Friedhof sein, der als zentrales bestehendes Freiraumelement in die Planungen integriert wurde. Ergänzt wird das Angebot durch den Raingarden. Das Gebiet ist durchzogen von Fuß- und Radwegeverbindungen und erleichtert so den kurzen Weg in den Freiraum. Die Evangelische Fachhochschule öffnet sich darüber hinaus zum Quartier und bildet damit attraktive Übergänge in den Freiraum. 

Im Projekt „OSTPARK – Neues Wohnen“ bietet der Havkenscheider Park als verbindendes Element der beiden Quartiere Feldmark und Havkenscheider Höhe große Grünflächen und erlebbare Natur. Der Wasserlauf prägt auch den Havkenscheider Park, er grenzt im Norden und Süden eine bestehende Kleingartenanlage an und mündet westlich der Havkenscheider Straße in einen neuen Landschaftssee mit schattenspendenden Bäumen, Wiesen, einem Steg und Sitzplateau. Der neue Landschaftssee, der in unmittelbarer Nähe des Kleingartenvereins Bochum-Laer auf dem ehemaligen Ascheplatz des LFC Laer entstanden ist, gehört zu den städtebaulich und landschaftlich prägenden Komponenten des OSTPARKs. Er bietet nicht nur eine hohe Aufenthaltsqualität, sondern dient mit seiner Wasserrückhaltungsfunktion vor allem dem Hochwasserschutz.  Der Bereich des Havkenscheider Parks zieht sich weiter Richtung Osten bis zur A 43. Auch nördlich des Quartiers Havkenscheider Höhe befinden sich attraktive Freiflächen und Wegeverbindungen, die den neuen Bewohnern Erholungsraum in direkter Umgebung bieten sollen.

Eine gute städtebauliche Dichte zeichnet das Quartier Havkenscheider Höhe nördlich des Werner Hellwegs insgesamt aus: Dort entstehen rund 600 neue und vielfältige Wohneinheiten. Der Großteil ist für Mehrfamilienhäuser in Blockrandbebauung vorgesehen, zusätzlich sind sogenannte Townhouses geplant, das sind Reihenhäuser mit einer geringen Grundfläche auf mehreren Etagen. Ergänzend entstehen auch freistehende Einfamilienhäuser. Zum Park im Norden schließen Stadtvillen mit landschaftsprägenden Bastionen für den Blick ins Tal das Quartier ab. In der Havkenscheider Höhe soll ein modernes neues Stadtquartier mit einem innovativen Mobilitätskonzept entstehen: Dazu gehört unter anderem ein Straßennetz aus verkehrsberuhigten Bereichen, eine Fahrradstraße sowie eine Quartiersgarage. Ein zentrales Element im östlichen Quartier ist der Bachlauf mit landschaftlich gestalteten Rückhalte- und Versickerungsbecken. Neue Wege schließen die entstehenden Siedlungen an die freie Landschaft und das überregionale Radwegenetz mit dem „Parkway Emscher-Ruhr“ an. Den städtebaulichen Entwurf für das Quartier Havkenscheider Höhe hat das Institut für Stadtbaukunst der TU Dortmund erarbeitet, das städtebauliche Entwurfskonzept wird derzeit weiter verfeinert.