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OSTPARK

OSTPARK - umweltfreundliche, flexible und barrierefreie Mobilität

OSTPARK

  • Visualisierung Mobilitätszentrale Havkenscheider Höhe
  • Visualisierung Mobilitätsvernetzung
  • Visualisierung Quartiersgarage
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Die Mobilität von Morgen muss umweltfreundlich, flexibel und barrierefrei sein. Das sind nicht nur die Kernziele des Bochumer Leitbilds Mobilität, sondern auch zentrale Aspekte der Mobilitätsplanungen im OSTPARK: Sowohl die Bochumer Innenstadt als auch die Stadtteile Laer und Altenbochum sind von den Wohnquartieren Feldmark und Havkenscheider Höhe aus innerhalb kürzester Zeit erreichbar. Durch barrierefreie Mobilitätsangebote kommen alle Bewohnerinnen und Bewohner des OSTPARKs ganz einfach von A nach B: Sie sind jederzeit mobil und können dabei flexibel zwischen Rad, E-Bike, ÖPNV, Lastenrad oder eigenem Auto wählen. Mobilstationen schaffen haustürnah multimodale Verkehrsangebote, die attraktive Alternativen zum motorisierten Individualverkehr bieten: Das reduziert Schadstoff- und Lärmemissionen und stärkt den Umweltverbund.

Die Mobilitätsplanungen im OSTPARK bieten vor allem eines: flexible urbane Mobilität. Mit der Realisierung bis 2026 entsteht eine Modellregion mit Vorbildcharakter für Bochum – und die gesamte Region. Das verdeutlicht eine Qualifizierung des Ministeriums für Verkehr des Landes NRW: In dem landesweiten Wettbewerb „Mobil.NRW – Mobilität in lebenswerten Städten“ wurde die Stadt für ihr innovatives und zukunftsweisendes Projekt „Havkenscheider Höhe – höchst mobil“ vom Ministerium für Verkehr des Landes NRW ausgezeichnet. Was die einzelnen Elemente des Projekts sind und warum diese so innovativ und bedeutend für eine Mobilität von morgen sind, ist hier detailliert beschrieben.

Mit all diesen Planungsaspekten soll Mobilität von morgen im Quartier Havkenscheider Höhe umgesetzt werden. Mit Klick auf die Grafik erfahren Sie mehr über das Projekt. (Quelle: Mäckler Architekten)

Bis 2026 wird mit der Havkenscheider Höhe eines der ersten autoreduzierten Quartiere in Bochum entstehen. Hier leben die Menschen in einem zukunftsweisenden Wohnquartier zwischen Stadt und Landschaft: Ruhe und verkehrsberuhigte Straßen auf der einen Seite und eine zentrale Lage sowie gute Anbindung auf der anderen Seite machen die Havkenscheider Höhe aus. Die Förderung von modernen Mobilitätsangeboten bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers nicht nur maximale Flexibilität, sondern die Möglichkeit, auf das eigene Auto zu verzichten und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen. Hier geht es zu den einzelnen Elementen des Projekts „Havkenscheider Höhe – höchst mobil“.

Das Mobilitätskonzept für das Quartier Feldmark wurde 2019 im Rahmen des Bebauungsplans Nr. 900 erarbeitet. Genau wie die Planungen im Quartier Havkenscheider Höhe macht das Konzept in der Feldmark Lust auf umweltfreundliche Mobilität – mit einem attraktiven Mix aus alternativen Mobilitätsangeboten direkt vor der Haustür.

Die wesentlichen Elemente des Mobilitätskonzepts im Quartier Feldmark:

  • Quartiersgarage: Zentrales Element des Mobilitätskonzepts ist die geplante Quartiersgarage am nord-östlichen Rand des Quartiers zwischen Immanuel-Kant-Straße und dem alten Friedhof. Sie deckt einen Großteil des Stellplatzbedarfs für das Quartier ab – integrierte Car- und Bike-Sharing-Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner fördern alternative Mobilitätsformen. Die Quartiersgarage hilft dabei, Parkplätze vor der Haustür einzusparen und ermöglicht Wohnen ohne Parkplatzsuche und zugeparkte Straßenzüge. Die Quartiersgarage in modularer Bauweise errichtet, sodass auf eine mögliche erhöhte Nachfrage flexibel reagiert werden kann.
  • Verkehrsberuhigte Straßen: Die Straßen im Quartier Feldmark werden verkehrsberuhigt gestaltet, um motorisierte Durchgangsverkehre zu reduzieren – das erhöht die Verkehrssicherheit. Die Immanuel-Kant-Straße und die Straße Feldmark, die das Quartier von außen erschließen, werden als Tempo-30-Zonen mit temporeduzierenden Elementen umgestaltet.
  • Rad- und Fußverkehr: Hohe Standards und Qualitäten im Rad- und Fußverkehr stärken die Nutzung umweltschonender Verkehrsmittel. Der Radverkehr im Quartier wird aufgrund der vorgesehenen geringen Geschwindigkeiten unter 30 km/h auf der Fahrbahn mitgeführt. Zahlreiche Abstellanlagen für Fahrräder sind im Quartier barrierefrei erreichbar. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu erhöhen, wird auf Höhe der Evangelischen Hochschule die Fahrbahn eingeengt und ein neuer Fußgängerüberweg gebaut.
  • Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV): Mit den vorhandenen Haltestellen an der Immanuel-Kant-Straße und der Wittener Straße sowie einer neuen Haltestelle an der Feldmark ist das Quartier Feldmark gut an den ÖPNV angebunden. Um den Umweltverbund weiter zu fördern, sind Tarifangebote für die Bewohnerinnen und Bewohner in die Mobilitätsangebote der jeweiligen Investorinnen und Investoren einzubinden.