Plan Pesch 2
Diese Variante bildet ein Alternativszenario, mit dem das Potential der schnellen Verbindungen in die Stadtregion genutzt wird.
Hoher Turm für vielfältige Nutzungen
Das Bahnhofsgebäude wird eingeschlossen in ein Ensemble, das den Bahnhofsvorplatz einfasst und überragt wird von einer 60-Meter-hohen Landmarke. Grüne Terrassen und dort zugeordnete Foyers ermöglichen überlagerbare, kompatible Nutzungen des Turms, zum Beispiel als Bürogebäude und Hotel. Zudem stehen die zwei obersten der vier Ebenen offen für öffentliche bzw. öffentlichkeitsorientierte Nutzungen wie Ausstellungen oder eine Skybar.
Gläsernes Foyer als Blickfang
Das Bahnhofsfoyer soll in den Gebäuderiegel integriert werden. Im Erdgeschoss ergänzen verschiedene Servicenutzungen und ein Gastronomieangebot die klassischen Bahnhofsfunktionen wie die Eingangshalle, den Kiosk und Ticketverkauf. Eine gläserne Gestaltung des Foyers lässt zudem auf den Bahnsteig blicken.
Im Osten zur Bahnhofstraße springt das Hochhaus vor und rahmt den Vorplatz als Stadtraum. Hier entsteht ein Wasserspiel und der „grüner Salon“ wird zum schattigen Wartebereich für Fahrgäste. Auf der Nordseite der Fritz-Reuter-Straße wird der Baumbestand zu einem „Klimahain“ ergänzt. Hier könnte ein attraktiver Ort für Jugendliche entstehen.
Mobilitätsangebote an einem Platz
Die Mobilitätsangebote werden westlich des Bahnhofsgebäudes platziert. Das Fahrradparkhaus bietet neben Stellplätzen für Räder auch eine Fahrradwerkstatt. Das Mobilitätshub fasst neben rund 230 Park+Ride-Plätzen auch das Busterminal mit drei Haltestellen im Erdgeschoss. Der Weg zwischen Mobilitätshub und Bahnhofseingang – das sogenannte „Mobilitätsband“ – wird sichtbar gemacht durch einen Belagswechsel auf dem Vorplatz.
Die kompletten Pläne zum Download: