Der OSTPARK ist mehr als ein Wohnprojekt: Er ist urban, grün und nachhaltig
OSTPARK – Neues Wohnen ist das größte Wohnprojekt der Stadt Bochum: In den kommenden Jahren sollen in zwei voneinander unabhängigen und zukunftsfähigen Quartieren rund 1.300 neue Wohneinheiten entstehen. Sie verbinden die Vorzüge urbaner Infrastruktur und zentraler Lage mit Naherholungsqualitäten, wie sie sonst eher am Stadtrand oder in ländlichen Lagen zu finden sind. Die beiden Quartiere Feldmark und Havkenscheider Höhe schaffen vielfältige, attraktive Wohnangebote für unterschiedliche Zielgruppen – vom freistehenden Einfamilienhaus, über die Stadtvilla bis zum öffentlich geförderten Wohnungsbau. Außerdem sind im Quartier Feldmark zwei Bauabschnitte für selbstverwaltete Wohnprojekte vorgesehen.
Das Mobilitätskonzept soll zudem die Belastung durch motorisierten Individualverkehr im und außerhalb der beiden Quartiere minimieren. Dies ermöglicht zum einen die gute Integration des OSTPARKS in die bestehende ÖPNV-Infrastruktur der Stadt. Zum anderen entstehen in den Quartieren Mobilitätsstützpunkte wie die Quartiersgarage sowie Car- und Bike-Sharing-Angebote, die alternative Mobilitätsformen fördern.
Im Quartier Feldmark ermöglichen die Gestaltungsrichtlinien und der Bebauungsplan in den Erdgeschossen höhere Decken, sodass sich hier auch nicht-störendes Gewerbe, wie Arztpraxen, Rechtsanwaltskanzleien, eine Eisdiele oder ein Café, ansiedeln kann und soll, was die Lebensqualität im Quartier erhöht. Solche Erdgeschossnutzungen sind im gesamten Quartier möglich und auch gewünscht; zentrale Gebäude wie an der Ecke Immanuel-Kant-Straße/Feldmark sind hierfür besonders geeignet.
Die hohe bauliche Dichte mit bis zu fünfstöckigen Gebäuden auf den Wohnbauflächen schafft einerseits ein urbanes Wohnerlebnis; andererseits sind alle Gebäude konsequent zum Freiraum ausgerichtet. An der Hauptachse und dem Wasserlauf entstehen in der Feldmark mit dem Wasserspielplatz, der Promenade und dem Quartiersplatz Orte der Begegnung. Zudem entsteht im Quartier Feldmark eine Erweiterung des Campus der benachbarten Evangelischen Hochschule. Es ist ein Studierendenwohnheim sowie eine Kita geplant.
Eine neue fußläufige Verbindung über den Werner Hellweg verbindet den Stadtteil Laer mit dem Quartier Havkenscheider Höhe. Der Eingang zum Quartier eröffnet einen Weitblick über den angrenzenden Havkenscheider Park, der als zentrales Naherholungsgebiet mit einem Landschaftssee und wasserbegleitenden Freiflächen dient. Außerdem entsteht in der Havkenscheider Höhe ein barrierefreier und baumbestandener Quartiersplatz mit Wohnnutzungen, KiTa und kleinteiligen gewerblichen Nutzungen.