Die Stadt Bochum hat es sich zum Ziel gemacht, dass alle Menschen gleiche und faire Chancen auf Bildung - und damit auch auf dem Arbeitsmarkt - haben.
Die kommunale Arbeitsmarktstrategie ist der städtische Handlungsleitfaden, anhand dessen den Bochumer Bürgerinnen und Bürger passgenaue Angebote für einen verbesserten Zugang zum Arbeitsmarkt angeboten werden. Dabei fokussieren sich die Angebote der Arbeitsmarktstrategie vor allem auf die kleinräumigen Bedarfe, also die Bedarfe in den Quartieren. Die Angebote werden im Zyklus der integrierten Sozialplanung also bedarfs- und wirkungsorientiert sowie ressortübergreifend geplant.
Die Angebote zielen auf die drei Zielgruppen
- Jugendliche mit besonderem Bedarf,
- Fachkräftepotentiale und
- Langzeitarbeitslose ab.
Teil der Arbeitsmarktstrategie ist zudem das Bündnis „Leben und Arbeiten in Bochum“, welches sich zum Ziel gesetzt hat, mehr Transparenz zwischen allen arbeitsmarktrelevanten Akteuren zu schaffen, Kommunikationswege zu verkürzen und gemeinsame Projekte zu initiieren.
Die Arbeitsmarktstrategie wurde im Rahmen der Projektförderung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und des ESF „Zusammen im Quartier – Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken“ entwickelt.