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Stadt stellt letzten Bauabschnitt der Kortumstraße fristgerecht fertig

Stadt stellt letzten Bauabschnitt der Kortumstraße fristgerecht fertig

Stadt stellt letzten Bauabschnitt der Kortumstraße fristgerecht fertig

Trotz aller Widrigkeiten – dem Bombenfund in der Innenstadt, einem Orkan und Überraschungen unter der Erde – hat die Stadt Bochum, nicht zuletzt durch die gute und zuverlässige Arbeit der beauftragten Baufirmen und der Stadtwerke Bochum, den letzten Abschnitt der Kortumstraße zwischen Bongardstraße und Husemannplatz nach eineinhalb Jahren Bauzeit fristgerecht fertiggestellt. Derzeit finden ausschließlich noch einige Restarbeiten statt. Der komplette Umbau der Kortumstraße von Kunstmuseum bis Konrad-Adenauer-Platz ist damit abgeschlossen.

Die noch verbliebene Absperrung am Bongard-Boulevard sowie am Husemannplatz soll eine Befahrung mit Lieferfahrzeugen verhindern und muss aus vertragsrechtlichen Gründen noch bis zur förmlichen Abnahme am 14. August vor Ort verbleiben. Sie wird nach der Abnahme vollständig entfernt. Im Anschluss plant die Eigentümerin des Kortumhauses Abdichtungsarbeiten am Gebäudeteil auf der Harmoniestraße, bei dem das Straßenpflaster aufgemacht werden muss.

Alle Interessierten sind am Freitag, 16. August, und Samstag, 17. August, jeweils ab 12 Uhr, an der Ecke zur Harmoniestraße eingeladen gemeinsam die Wiedereröffnung der Kortumstraße zu feiern. An den zwei Tagen bieten die Stadt Bochum, die Bochum Marketing GmbH, die Stadtwerke Bochum und die Initiative Bochumer City ein buntes Programm mit viel Spiel, Spaß und Unterhaltung und tollen Angeboten für die ganze Familie.

Zum Hintergrund
Da die Straße in diesem Abschnitt nur zwischen elf und zwölf Metern breit ist, stellte dieser Bauabschnitt eine besondere Herausforderung für die Logistik der Baustelle dar. Besucherinnen und Besucher mussten trotz laufender Arbeiten die Geschäfte erreichen können, vor allen Dingen aber musste gewährleistet sein, dass die Feuerwehr im Notfall mit ihren Drehleitern jedes Gebäude ohne Probleme erreichen kann. Daher war in diesem Bauabschnitt ein maximal 25 Meter langes Baufeld möglich, was die Bauzeit insbesondere bei den Kanal- und Leitungsbauarbeiten deutlich verlängerte.

Die Gestaltung der Kortumstraße in der Fußgängerzone setzt die Leitidee der ebenen „Gasse“ als mittige Laufzone mit rechts und links angrenzenden Seitenflächen um. Die rund fünf Meter breite Laufzone/Fahrgasse aus 15 mal 15 Zentimeter großen, anthrazitfarbenen Betonpflastersteinen wird beidseitig durch 30 Zentimeter breite Naturbasaltbordsteine und ein fünf Zentimeter breites, schwarzes Natursteinband bündig, ohne Kante, eingegrenzt. Die angrenzenden Freisitzflächen und Aufenthaltszonen bis zu den Gebäuden sind in der Gasse beidseitig knapp drei Meter breit. Hier wurden die anthrazitfarbenen Betonsteinplatten in einer Größe von 60 mal 30 Zentimetern verlegt.

(6. August 2019)