Die Maschinenfabrik an der Ecke Ehrenfeld- und Bessemerstraße im Stadtteil Ehrenfeld will innerhalb Bochums ihren Standort verlagern. Das freiwerdende Areal soll zu einem Standort für Wohnen sowie Dienstleistungs- und Büroflächen entwickelt werden. Das städtebauliche Konzept zum Bebauungsplan Nr. 1004 – Ehrenfeldstraße – wird bei einer Bürgerversammlung am Dienstag, 7. Mai, um 18 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Bochumer Rathauses, Willy-Brandt-Platz 2–6, vorgestellt. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Interessierte können den Entwurf auch bis Freitag, 31. Mai, im Internet unter www.bochum.de/bebauungsplaene sowie im Technisches Rathaus, Hans-Böckler-Straße 19, Zimmer Nr. 1.0.210 (Planauslage), montags, dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr, mittwochs von 8 Uhr bis 16 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 18 Uhr, einsehen.
Das städtebauliche Konzept zum Bebauungsplan sieht auf der 26.000 Quadratmetern großen Bruttogrundfläche vor allem Wohnungen und Büros vor. Auch ein Hotel könnte entstehen. Neben den angrenzenden öffentlichen Straßen erfolgt die Erschließung des Plangebietes über die bisherige Privatstraße der Maschinenfabrik als Fortführung der Ehrenfeldstraße. Der ruhende Verkehr soll gänzlich auf den privaten Grundstücken, insbesondere in Tiefgaragen, untergebracht werden, um ein städtebaulich geordnetes Siedlungsbild zu erzielen. Entlang der Ehrenfeldstraße soll es für Besucherinnen und Besucher des Quartiers öffentliche Parkplätze geben.