Bis Mittwoch, 19. Juni, können alle, die sich für den Stadtteil Hamme interessieren, Anträge und Vorschläge für den diesjährigen Verfügungsfonds Hamme einreichen, der insgesamt 30.000 Euro für Aufwandsentschädigungen und Sachkosten zur Verfügung stellt – maximal 5.000 Euro je Projekt. Ziele sind die Förderung des Zusammenlebens, des bürgerschaftlichen Engagements, der Vernetzung im Stadtteil, der Identifikation, der Integration und der Inklusion sowie die Stärkung des Stadtteilimages und die Belebung der Stadtteilkultur. Darüber hinaus können Projekte Förderung erhalten, die der Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils, der Ökologie und Nachhaltigkeit sowie der Aufwertung des Stadtbildes dienen. Der Verfügungsfonds Hamme 2019 ist räumlich abgegrenzt: westlich und nördlich durch die A40, östlich durch die Herner Straße und südlich durch die Güterbahntrasse. Anträge und Vorschläge nimmt Tabea Reichert vom Amt für Stadtplanung und Wohnen unter der Rufnummer 0234 910-2523 oder per E-Mail an TReichert@bochum.de entgegen. Dort gibt es auch weitere Informationen.
Im Zuge des laufenden Stadterneuerungsprozesses im Stadtteil Hamme hat die Bezirksvertretung Mitte den Verfügungsfonds Hamme 2019 am 16. Mai beschlossen. In diesem Jahr wird er allein aus Mitteln der Stadt Bochum finanziert. Über die Verteilung der Gelder entscheidet ein Stadtteilbeirat, der sich aus zwölf Mitgliedern zusammensetzt und sich am 11. Juli zu einer ersten Sitzung trifft.
2018 konnten unter anderem die Trafostation an der Ecke Amtsstraße und Gahlensche Straße mit Hilfe des Verfügungsfonds umgestaltet sowie ein Videoprojekt durchgeführt werden.
(3. Juni 2019)