Einen Besuch der Sonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe in Essen“ im Ruhr Museum auf der Zeche Zollverein bietet die städtische Familienbildungsstätte (FBS) am Donnerstag, 7. November, von 10 bis 16 Uhr. Die Gebühr beträgt 14 Euro. Eintrittsgelder und Fahrtkosten sind separat zu begleichen. Treffpunkt ist um 10 Uhr die Infotafel der Abfahrten am Bochumer Hauptbahnhof. Anmeldungen sind unter der Rufnummern 0234 910–5120 sowie –5110 oder im Internet unter familienbildungsstaette.bochum.de möglich.
Zum Bauhausjubiläum 2019 zeigt das Ruhr Museum auf der Zeche Zollverein am Beispiel der Künstlersiedlung Margarethenhöhe, dass Essen in den 20er Jahren das kulturelle Zentrum des Ruhrgebietes war, in dem versucht wurde, Kunst, Gewerbe und Industrie miteinander zu verbinden. Dafür steht die konsequente Umsetzung des Folkwang-Gedankens aus Hagen, der auch in Essen zahlreiche, oft wenig bekannte, aber eindrucksvolle Spuren hinterlassen hat.
(29. Oktober 2019)