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Aktuelle Pressemeldungen

Umwelt- und Grünflächenamt gibt Hinweise zum Igelschutz

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Im Herbst sucht der Igel, der in Gärten und Parkanlagen im Siedlungsbereich nach einem geschützten Unterschlupf für den Winter – oft jedoch vergeblich. Insbesondere übertriebene gärtnerische Aufräumaktionen im Spätherbst führen dazu, dass geeignete Winterquartiere und wichtige Nahrungsmöglichkeiten für verloren gehen. Um insbesondere Kindern das richtige Verhalten gegenüber Igeln zu vermitteln, entwickelte das Umwelt- und Grünflächenamt vor einigen Jahren einen kostenlosen Bastelbogen zum Igelschutz, der jetzt wieder in allen Büchereien, Bürgerbüros sowie an der Infotheke des Technischen Rathauses, Hans-Böckler-Straße 19, erhältlich ist. 

Igel auf der Suche nach einem Winterunterschlupf. (Quelle: Stadt Bochum)

Weitere Informationen zu umweltpädagogischen Fragen gibt Rita Brandenburg vom Umwelt- und Grünflächenamt unter der Rufnummer 0234 910–2458 oder per Mail an rbrandenburg@bochum.de. Bei Fragen zum Natur- und Artenschutz können sich Interessierte an ihre Kollegin Ines Eichel wenden: unter der Telefonnummer 0234 910–3491 oder per Mail an ieichel@bochum.de. Hinweise zum Igelschutz sind auch bei den Umwelttipps im Internet unter www.bochum.de  zu finden.

Nach der Bundesartenschutzverordnung gehört der Igel zu den besonders geschützten Tierarten. Sie dürfen deshalb grundsätzlich nicht eingesammelt und im Haus gehalten werden. Ausschließlich verletzte, kranke und hilflose Igel können zeitweise aufgenommen werden, um sie gesund zu pflegen. Nach der Genesung sind sie aber wieder in die Natur zu entlassen.

Wer dem Igel wirklich helfen will, sollte nach Auffassung des Umwelt- und Grünflächenamtes dafür sorgen, ihre Lebensräume zu erhalten und zu verbessern. Dazu gehört es auf den Einsatz von für Igel schädlichen Pflanzenbehandlungsmitteln zu verzichten, das Nahrungsangebot für ihn zu verbessern und zum Beispiel Reisig-, Laub- oder Komposthaufen anzulegen, die ihm als Unterschlupf für den Winter dienen können.

(28. Oktober 2020)